Gerade üppig ist das Interesse der Ställe für den zweiten Aarauer Renntag 2009 nicht ausgefallen. Insbesondere bei den Galoppern nicht - so stehen nur 46 Pferde für 6 Galopprennen auf der Startliste, also im Schnitt nur etwas mehr als 7.5 Pferde. Zum Glück gibt es noch 3 Trabrennen mit 11, 12 und 16 Startern.
Die beste Klasse des Tages tritt über Hürden an. Der Avenches-Sieger Hairball trifft dabei auf die bewährten Diamond Way, London Beat und Anastasia. Am meisten Gefahr könnte jedoch von Befon drohen, der bei seinem erst zweiten Hürden-Start vor zwei Wochen einen vorzüglichen Eindruck hinterliess. Nun kann der Neo-Hürdler in stärkerer Gesellschaft zeigen, wie weit er schon ist. Auch King Edward läuft er seit dieser Saison über Hürden und ist nicht ungefährlich.
Ein Prüfstein für alle ist der Zindel-Neuling Royal Sadler, den Jürg Langmeier am 13. Mai nach einem 10-Längen-Sieg für 17'501 EUR aus einem Réclamer (3600 Meter Hürden) gekauft hat. Es war dies zwar der erste Sieg für den vierjährigen Daliapour-Sohn, doch die Form stimmt offensichtlich.
Beschaulicher geht es im Preis der turf-freunde.ch zu. Besonders gespannt sind wir auf den Frontrunner Tacomatoo, der erstmals über 2600 Meter antritt - in Frauenfeld hatte nicht viel zu einem Husarenstreich gefehlt. Die dreijährige Mail of Glory ist mit Gewichtsvorgaben eine interessante Kandidatin, aber auch Forrest Gump, Gavita, Pilgrim sowie der Neo-Inländer Jackass sind für den Sieg gut.
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