Aga Khan-Dreijährige nicht im LGT Jockey Club - dafür wohl "Soul"

So langsam aber sicher zeichnet sich das Feld für den LGT Jockey Club ab. 

Es wird so etwas wie das Schweizer Galopprennen des Jahres: Der Grand Prix LGT Jockey Club vom kommenden Sonntag birgt Brisanz auf so vielen Ebenen wie sonst kein Rennen auf Schweizer Bahnen. Ob mit oder ohne Ausländer.

Der auf Gras dieses Jahr noch ungeschlagene Glavalcour gegen seinen neuen, hochklassigen Trainingsgefährten Simplex, die Vorjahressiegerin Soul of Magic (soll nach neusten Informationen in Dielsdorf und nicht in Köln laufen, wo sie eine Nennung in einem Listed Race hatte), den frischen Triple Crown-Sieger Majofils, die beste dreijährige Stute Blue Ellen und und und...

Was die Ausländer betrifft, so steht bereits fest, dass John Oxx keinen der beiden genannten Aga Khan-Dreijährigen (Kerdem und Zanderi) nach Dielsdorf senden wird.

Der Neo-Franzose Luxolino (2. im St.Leger hinter Majofils) hat am gleichen Tag noch eine Nennung in Strassburg (50'000 EUR), wo er unter anderem auf den Renk Magadino und den Rouget-Crack Ruwi (letztes Jahr 5. im französischen Derby, weniger als eine Länge hinter Shamardal) treffen könnte. 

Auch Chiron, eines von drei deutschen Pferden unter den LGT Jockey Club-Nennungen, ist in jenem Strassburg-Rennen genannt. Aus demselben Quartier stammt der zweifache LGT Jockey Club-Sieger Standby Dancer. Der mittlerweile Zehnjährige soll nur kommen, wenn der Boden knietief wird - und danach sieht es nun wirklich (hoffentlich!) nicht aus. 

Der dritte Deutsche, Luminoso, ist zu schwach, um eine Chance zu haben (GAG 70). Er ist am kommenden Wochenende in zwei Ausgleich-III-Rennen in Köln genannt...