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Anton Kräuliger rüstet auf - Eugen Kessler ebenfalls

Samstag, 08. Juli 2006 19:50

Interessanter Zweijähriger für den Galopp Schweiz-Präsidenten.

Der Kampf um die Galopp-Championnate ist in vollem Gange. Wer Ende Jahr auf dem Podest sein will, muss jetzt einkaufen - sagen sich die Protagonisten offenbar. Dabei ist das Flach-Championnat (Appapays Racing Club) nach menschlichem Ermessen ja eigentlich schon vergeben. Doch das Hindernis-Championnat (im Moment Ecurie Narbonne VOR Eugen Kessler) sowie das "Gesamt-Championnat Flach plus Galopp" sind noch einigermassen offen. 

Anton Kräuliger will es offenbar jetzt wissen. Er hat nach der Akquisition des Crösslers/Steeplers Strong Enough zwei weitere Pferde gekauft. Zum einen den bestens bekannten Le Royal, der im Avenches-Marathon nicht weit hinter Glavalcour zweiter wurde.

Wesentlich interessanter scheint der zweijährige Pont des Arts zu sein. Unter den Fittichen von Ronan Caget (bei dem auch Glavalcour und Brother's Valcour zu Beginn ihrer Karriere standen) absolvierte der vom Wildenstein-Hengst Kingsalsa (von Kingmambo) stammende Hengst debütierte als 6. in Saint-Cloud, war dann 2. in einem "Course-B" in Chantilly und ebenfalls 2. in einem "Course-A" in Maisons-Laffite - nur um eine Länge geschlagen vom bisher unbesiegten Sandwaki, der danach (Anfangs Juli) auf Gruppe-III-Ebene locker gewonnen hat.

Zuletzt lief Pont des Arts zweimal auf Rang 5 (einmal in einem Course D und in seinem bislang letzten Rennen Mitte Juni in einem Listed in Longchamp - diesmal doch schon 7 Längen hinter dem oben erwähnten Sandwaki). Trotz leichter Abwärtstendenz der Formkurve dürfte der neu von Kurt Schafflützel trainierte Zweijährige bei seinem ersten Schweizer Auftritt (gemäss Besitzer Anton Kräuliger voraussichtlich am Dielsdorfer Zusatzrenntag am 26. August) ein heisser Favorit sein. 

Eugen Kessler hat einen Nachwuchs-Hürdler gekauft. Der dreijährige Loukass (von Varese aus einer Always Fair-Stute) hat nach drei unplazierten Flachstarts dieses Jahr auf die Hürdenbahn gewechselt, wo er zuletzt zweiter in einem Verkaufsrennen war. "Dort kam er von weit hinten angeflogen und hätte gewonnen, wenn es 50 Meter weiter gegangen wäre", erklärte sein neuer Trainer Kurt Schafflützel



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