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Blue Ellen krönt sich zur Stuten-Queen

Sonntag, 23. Juli 2006 17:51

Blue Ellen entthront Soul of Magic - Ludwig du Martza phänomenal. 

In einem zunächst langsam gelaufenen Rennen übernahm Romandie in der Gegenseite die Spitze, ohne dass es ihr gelang sich entscheidend abzusetzen. Robert Havlin tauchte im Einlauf mit Josef Blochs Blue Ellen neben der Leaderin auf und gewann leichter als der Richterspruch (Kampf 1.25 Längen) aussagt. Und wo war Soul of Magic? Sie kam nie richtig ins Rennen, hielt über sechs Längen hinter der Siegerin gerade noch Pasupata um eine Dreiviertellänge in Schach. Am Tempo kann es nicht gelegen haben. Denn letztes Jahr war das Rennen (auf festerem Boden sogar) noch langsamer - und damals gewann bekanntlich auch "Soul".

Sind die Dreijährigen Stuten nun so gut oder war das nicht die wahre Soul of Magic? Handicapper Herbert Wohlgensinger ist sich sicher: "Soul of Magic ist mindestens zehn Kilo unter ihrem Wert gelaufen."  

Einen weiteren Sieg für Trainer Miro Weiss und Jockey Robert Havlin gab es im Handicap-1, wo der 1.30-Favorit Sadler's Flame für das Ehepaar Bertschi den vierten Saisonsieg erzielte. Mit einem trockenen Antritt distanzierte er Palladia Directa und Shakyras Melody. 

Der neue Kräuliger-Zweijährige Pont des Arts (Trainer Kurt Schafflützel, Jockey Olivier Plaçais) gewann bei seinem ersten Auftritt wie erwartet - doch überzeugte der Lebensdebütant Seneca Village fast noch mehr. Wir sind jetzt schon gespannt auf das nächste Duell der beiden. Auch Song of Victory, der sich noch sehr grün zeigte, liess tolle Anlagen erkennen. 

 

Ludwig du Martza wohl besser denn je!

Im letzten Lauf der Swiss Gold Trophy versuchte es Mythos mit der Flucht. Weit vor dem Feld zog er seine Kreise. Doch Ludwig du Martza machte den doch grossen Rückstand innert kürzester Zeit wett. So konnte man im Einlauf auf einen spannenden Finish hoffen, umso mehr als auch Napoléon de Bussy von weit hinten aufrückte. Doch als Renaud Pujol dem Hengst der du Martza-GmbH den Kopf frei gab, beschleunigte dieser so schnell, dass er den Gegnern im Handumdrehen auf Nimmerwiedersehen enteilt war. Napoléon de Bussy eroberte sich an Nanou de St.Barth vorbei noch den Ehrenplatz. 

Das Trotteur-Français-Rennen wurde eine sichere Beute von Onic Dream mit Marc-André Bovay, der früh die Spitze übernahm und niemanden mehr an sich heran liess. 



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