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7 in der Grande Course de Haies de Printemps - mehrheitlich kleine Felder am 10. Mai 2009 in Avenches

Mittwoch, 06. Mai 2009 14:03

Alle gegen Hairball könnte die Affiche im Hürden-GP in Avenches lauten - in 12 Rennen sind "nur" 122 Pferde am Start, also knapp 10 pro Rennen.

122 Pferde sind eine ganze Menge. Wenn man aber den Durchschnitt pro Rennen anschaut ist dies insbesondere bei den Trabrennen (trotz einiger Rennen für junge Pferde) rund 10 etwas tief. Da hätte sich der Veranstalter sicher ein paar Starter mehr gewünscht. Bei den Trabern zeigt sich, dass vor allem in der mittleren Kategorie für die Älteren die Startplätze äusserst begehrt sind. Wir haben über das Beispiel des Fehraltorfer Ostermontag-Siegers Mondial bereits berichtet - hätte er auch am zweiten Fehraltorfer Renntag gewonnen, wäre er in Dielsdorf dabei gewesen (dank Startgarantie für frische Sieger). So kam er zweimal nicht ins Feld, dasselbe Schicksal droht ihm wie einigen anderen Mittelklasse-Trabern am 17. Mai in Frauenfeld. Man könnte also schon mehr Starter haben - aber die älteren, in ihrer ursprünglichen Heimat ausgedienten Franzosen sind nicht die Wunschkandidaten des Dachverbandes Suisse Trot. Dies als Eingangsbemerkung.  

Im Hauptereignis des Tages, der Grande Course de Haies de Printemps, sind 7 Hürdler am Start. Am meisten Klasse (mit Abstand) besitzt Hairball, der unter Topweight mit Nicolas Guilbert antritt. Doch trotz seinen Siegen hat der SVH-Jumper bisher in der Schweiz sein grosses Können bisher nur angedeutet, nicht aber ausgeschöpft. Wenn er seinen Fehraltorf-Sturz und den 95. GP Stadt Zürich gut verdaut hat, ist ihm dennoch alles zuzutrauen. Gefordert wird er in erster Linie vom frischen Dielsdorf-Sieger Diamond Way, der sich einer hervorragenden Form erfreut (Saisonsieger auch schon auf der Flachen). Lyskoya kann an einem guten Tag sehr viel, King Edward hat sich über die Besen sehr gut eingeführt. Mehr hatte man von Quel Beau Mec in Dielsdorf erwartet. Die nun längere Distanz dürfte ihm entgegen kommen. Moldau ist wohl eher Platz- denn Siegkandidatin. Überhaupt nicht einzustufen ist die erstmals in der Schweiz antretende Racaille de Sivola, eine erst vierjährige Halbblut-Stute aus dem Quartier von Thomas Trapenard, die bisher erst zwei Hürden-Starts in Auteuil absolviert hat, dabei beide Male angehalten wurde. Über 3800 Meter gegen die älteren sieht es auf dem Papier für die neu wie Diamond Way von Claudia Schorno trainierte Stute nicht gerade einfach aus.

 



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