Ein Dutzend im Frauenfelder 30'000er-Handicap

Saisonabschluss-Feuerwerk im Thurgau mit vielen Höhepunkten. 

Spannung pur vespricht der Frauenfelder Herbst-Renntag, der das letzte Stelldichein des Rennsport-Trosses in der Deutschschweiz für diese Saison.

Das neu ins Leben gerufene Grosse Handicap um den Grand Prix des Turf Club Frauenfeld lockt mit 30'000 Franken ein Dutzend starker Pferde an. Die Spanne erstreckt sich von vier 52-Kilo-Ritten (Liquid Form, French Kissed, Favorita und Kerjouanno) bis zu Topweight Shiraz mit 60 Kilo. Nur zwei Wochen bevor in Avenches je ein Handiap 1 für Meiler und 2400-Meter-Pferde ausgeschrieben ist, treffen sich die Kandidaten nun also auf 2000 Meter.

Die grossen Quartiere haben das Rennen dankbar aufgenommen: 4 Pferde bring Carmen Bocskai, 3 Kurt Schafflützel und 2 Miro Weiss.

Critérium mit 6 Pferden – kniffliges Galopp-Quarté

Im Critérium sind lediglich 6 Pferde am Start – dies nachdem in den letzten beiden Jahren immerhin 9 in die Boxen eingerückt waren. Zu favorisieren ist Pont des Arts, der sein Dielsdorfer Malheur vergessen machen kann, sowie Ganderas, der weiter steigerungsfähig scheint.. Doch auch für die anderen Kandidaten lassen sich gute Argumente für einen Platz unter den ersten drei finden.

Für die Quarté-PMUR-Wette wurde das Handicap-3-Rennen ausgesucht. Eine knifflige Aufgabe mit 16 Pferden – fast alle mit Chancen auf einen Platz an der Sonne.

Bei den Trabern versucht der zuletzt zweimal leicht enttäuschende Iboraqui, seiner Super-Saison noch einen weiteren Treffer hinzuzufügen. Galion d'Argent assistiert ihn bei der Jagd auf die 25 Meter weiter vorne startenden Iakinda Marboula (erstmals mit Marc-André Bovay), Igor de Marzy, Habrio, Jeton des Loges, Joab und Co.

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