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Galopp Schweiz informiert über die Corona-Situation: Brief an die Mitglieder mit Analyse-Ergebnissen

lundi, 23. mars 2020 12:53

Der neue Vorstand von Galopp Schweiz hat übers Wochenende gearbeitet und die Situation analysiert. Die Ergebnisse dieser Analyse liegen nun in Form eines Briefes an die Mitglieder von Galopp Schweiz vor. Quintessenz: Wir packen das gemeinsam. Finanzielle Unterstützung gibt es allenfalls für Berufs-Trainer/Reiter, hoffentlich auch für Galopp Schweiz. Die Besitzer dürfen für ihr Hobby bezahlen.

 

von Markus Monstein

 

"Die Situation ist ernst, aber nicht hoffnungslos", so lassen sich Politiker oder Wirtschaftskapitäne immer mal wieder zitieren. Nun, ernst ist die Situation, in der wir stecken, definitiv. Ob sie nicht hoffnungslos ist, werden wir erst sehen, wenn der Sturm vorüber ist. Erst dann wird sich zeigen, ob die wichtigsten Strukturen in unserem Sport noch stehen und weiter überlebensfähig sind. 

 

Der Vorstand von Galopp Schweiz hat in seinem Brief an die Mitglieder (siehe unten) die verschiedenen Aspekte aufgearbeitet. Berufstrainer und Berufsrennreiter haben allenfalls die Möglichkeit, für durch die Corona-Epidemie entstandene finanzielle Einbussen (respektive einen Teil davon) entschädigt zu werden.

 

Galopp Schweiz beziffert den Schaden für sich als Dachverband mit 85'000 Franken, sofern bis Ende Juni 2020 keine Rennen mehr durchgeführt werden könnten. Je nach dem könnte hier neben anderen Massnahmen (offenbar hat auch Jean-Pierre Kratzer Unterstützung signalisiert, um diese hohen Ausfälle zu kompensieren) auch eine Bundesunterstützung greifen.

 

Die "Gelackmeierten" im ganzen Umzug sind diejenigen, die im Endeffekt hierzulande stets den grossen Teil der Zeche bezahlen dürfen: Die Besitzer und Besitzertrainer. Für diese beiden Kategorien sind Pferderennen ein Hobby, wie der Vorstand von Galopp Schweiz in seinem Brief richtigerweise schreibt: "Es ergibt sich derzeit leider keine Möglichkeit, die finanziellen Einbussen der Besitzer und Besitzertrainer abzuschwächen."

 

ABER: Am Ende braucht es die Besitzer, damit es überhaupt weiter geht ihn unserem Sport. Das ist mit Sicherheit allen klar. Deshalb ist alles zu unternehmen, damit möglichst viel Geld in die Milderung von Renn-Ausfällen fliesst: Mit zusätzlichen Rennen, Rückstellungen für nächstes Jahr etc. Allenfalls könnten z.B. in Avenches mit den ADEC-Geldern auch die Nenngelder für die zweite Jahreshälfte halbiert werden (1 Prozent statt deren 2), was wiederum allen Besitzern zu Gute kommen würde. Klar, das ist aktuell alles nur zweitrangig. Die Gesundheit steht über allem. Doch darf darob nicht alles andere in den totalen Hintergrund rücken.

 

 

 
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