Wie uns unser Leser Gunnar Schulze aus Berlin (!) aufmerksam gemacht hat, ist Glavalcour nun auch in Serbien Publikumsliebling. Spätestens seit seinem Kampfsieg am 19.September 2009 im Hauptereignis (Gr-I) über 2000 Meter in Sabac.
"Er hat nichts verlernt", lautete der Kommentar von Gunnar Schulze, der live vor Ort war.
Glavalcour trug bei seinem Kampfsieg unter seinem Trainer Tika Vujkovic mit 62 Kilo Topweight (zusammen mit 4 anderen seiner insgesamt 9 Gegner). Die zweitplazierte Carina Nebula ging mit 6 Kilo weniger ins Rennen.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Glavalcour betrug nach unseren Rechnungen auf die 2000 Meter 57.2 km/h, was absolut ansprechend ist.
Das Rennen war mit 500'000 Serbischen Dinar dotiert (umgerechnet rund 8150 Franken) dotiert. Vor einem Jahr war dieselbe Prüfung noch mit 1'111'111 Dinar dotiert, doch hat die Krise auch den Serbischen Rennsport erfasst, wie unser Leser Gunnar Schulze berichtet.
Auf dem Rennplatz gibt es keinen Totalisator sondern einen Buchmacher - und der zahlte für den Glavalcour-Sieg 10:1 - eine Lizenz zum Geld drucken... Beim nächsten Mal wird der Bookie wohl vorsichtiger sein und Glavalcour nicht mehr so unterschätzen.
(Wer Glavalcour in Serbien laufen sehen will: Ganz unten gibt es einen Video von seinem zweitletzten Start...)
Glavalcour (innen in blau/rot) kämpft sich zum Sieg (Fotos: G.Schulze)
Er kann's immer noch: Glavalcour, bis 2008 Schweizer Publikumsliebling, mit Jockey Tika Vujkovic
Die erste Glavalcour-Siegerehrung ganz ohne Zöllig-Beteiligung: Die Freude ist gross
Es lohnt sich, den Film anzuschauen - zum einen, um mal eine Rennbahn in Serbien zu sehen. Zum anderen, weil die Fotografen am Schluss ziemlich gefährlich leben bzw. stehen...
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