Am 27. Dezember, dem zweiten Tag des traditionellen King George-Meetings in Kemptown, wurde wie geplant die Asche der Rennpferde-Legende Desert Orchid zu Füssen seines lebensgrossen Standbildes beigesetzt. Eine beträchtliche Zuschauermenge wohnte der Zeremonie bei, darunter auch die früheren Jockeys Richard Dunwoody, Colin Brown und Simon Sherwood, dazu Besitzer und Arbeitsreiter des verstorbenen Stars. Nur sein Trainer, bei dem er bis zum Schluss gelebt hatte, fehlte: David Elsworth war im Verkehr stecken geblieben.
Zur Zeremonie gehörte auch ein Dankgottesdienst für das Leben von Desert Orchid. Kemptown plant, das am 27. Dezember gelaufene, dem grossen Schimmel gewidmete Rennen zu institutionalisieren. In Cheltenham, wo „Dessie“ 1989 auf legendäre Weise den Gold Cup gewonnen hatte, wurde bereits vor einiger Zeit eine Tribüne nach ihm benannt.
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