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"Hobbyrennen bergen Gefahren" - warum solche Bauernrennen auch dem Rennsport schaden können

Donnerstag, 30. Juli 2009 09:08

Ein Unfall an einem sogenannten "wilden Rennen" in Kappelen BE ist von einigen nationalen Medien aufgenommen worden - nur wenige Laien kennen den Unterschied zu "unseren" offiziellen Rennen.

Wenn Pferde in einem Wettkampf gegeneinander laufen, müssen es Pferderennen sein - so die landläufige Meinung. Dies ist im Wortsinn ja durchaus richtig.

Aber wenn aufgrund eines Unfalls an einem "wilden Rennen" plötzlich in nationalen Medien über diese Rennen berichtet und alles in einen Topf geworfen wird, ist es für den offiziellen Pferderennsport durchaus ärgerlich.

So geschehen nach dem Unfall in Kappelen (bei Lyss), als zwei Pferde (mit Reitern drauf!) in die Zuschauer hinter den Abschrankungen galoppierten und fünf Personen (darunter 2 Kinder) verletzten. REGA und Ambulanzfahrzeuge brachte die Verletzten ins Spital - zum Glück wurden ausser Gehirnerschütterung und einer Beinverletzung keine schlimmeren Schäden festgestellt. Auch die Pferde trugen ausser Schürfungen keine ernsthaften Verletzungen davon.

 

Es wäre unserer Meinung nach sinnvoll, wenn von oberster Stelle (unsere Verbandspräsidenten sind informiert) versucht würde, unsere offiziellen Rennen von den inoffiziellen abzugrenzen.

Ein Punkt ist, dass zum Teil auch ehemalige (inzwischen aus dem Rennregister gestrichene) Rennpferde bei solchen Rennen mitlaufen.

Heute nun haben wir im Internet folgenden Artikel gefunden, in welchem eine solche Abgrenzung gemacht wird.

 

 

    Uns interessiert IHRE Meinung zum Thema "Wilde Rennen" bzw. "Bauernrennen" 


1 Kommentar
Eva Wampfler aus Regensberg schreibt am 02.08.2009 10:34 Uhr
Liebes Horseracing Team

Der Unfall ist sehr bedauerlich. Im Vollblüterrennen in der ersten Kurve rasten die beiden Pferde ein paar Meter neben mir in die Zuschauermenge, in der sich an vorderster Front Behinderte im Rollstuhl! befanden und um ihr Leben schrien.
Es war ein Schock. So das weinende Auge.
Das freudige Auge sieht dabei wie Ex-Rennpferde wie Favorita ein wunderschönes Bild abgeben, wenn sie in ruhiger Galoppade ihre 2400 m absolvieren und die losgestürmten Pferde eins nach dem anderen "pflücken".
Bemalt wie ein Kriegspony der Prärie-Indianer hat sie die Menge begeistert.

Lieber Gruss

Eva Wampfler


 
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