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King George am 2. Renntag positiv - Kronseder neuer König?

Mittwoch, 29. März 2006 00:00

Das Engadin kann sich auf einen deutschen "König" einstellen. 

Für die Entourage von King George, dem vermeintlich überlegenen Skikjöring-Triumphator, kommt es knüppeldick. Nach dem angenommenen Rekurs des Sportgerichtes, welches Aesop und Harald Kronseder den Sieg des ersten Renntags "zurückgab" (Begründung im aktuellen Rennkalender wonach nicht Kronseder sondern wenn schon, dann Yves von Ballmoos behindert habe), folgt nun die nächste Hiobs-Botschaft: King George wurde nach seinem Sieg am zweiten Renntag positiv auf gleich 3 Substanzen getestet.

Miro Weiss
Trainer-Champion mit Sorgenfalten: Miro Weiss hat keine Erklärung (cm)

Trainer Miro Weiss, der uns am letzten Sonntag in Avenches informiert hatte, versteht die Welt nicht mehr:  "King George war gesund, hat überhaupt nichts bekommen. Und es wurden ja gleich drei verschiedene Substanzen, alles Schmerzmittel gefunden. Das macht überhaupt keinen Sinn. Zumal eines der gefundenen Schmerzmittel weder bei mir im Stall noch im Sortiment meines Veterinärs vorkommt."
Der Urdorfer Champion-Coach sieht nur zwei mögliche Erklärungen: "Entweder die Proben wurden verwechselt oder ein Fremder hat King George etwas gegeben." Wie immer werfen solche Vorfälle viele Fragen auf, die wohl kaum je beantwortet werden können.

Das Resultat der B-Probe (bei welcher Miro Weiss auch eine DNA-Analyse verlangt, um sicher zu sein, dass die Probe von King George stammt) steht noch aus. Bei einer Bestätigung des A-Resultats würde Adrian von Gunten den Titel um einen Punkt an Harald Kronseder verlieren. 

Wir bleiben selbstverständlich dran - weitere Reaktionen folgen. 

 



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