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Magistraler Majofils holt die Triple Crown

dimanche, 03. septembre 2006 17:22

Majofils wie von einem anderen Stern.

Was für ein Pferd, was für ein Erfolg - was bisher keinem anderen Pferd gelungen war, hat Majofils mit Jockey Robert Havlin geschafft: Die Triple Crown, Siege in allen drei klassischen Rennen für die besten dreijährige Vollblüter der Schweiz. (Zur Erklärung: Zu den Zeiten von Katolème und Toscarino gab es die LGT 2000 Guineas noch nicht.)

Als es in der letzten Gegenseite ernst wurde, versuchte Jerry Lee für seinen Stallgefährten Majofils das Tempo zu verschärfen. Im letzten Bogen strauchelte er ohne Vorwarnung, stürzte und begrub seinen Reiter Markus Kolb unter sich. Befon (Olivier Plaçais) und Makalany (Eric Wehrel) wurden bei ihren Ausweich-Versuchen reiterlos, Blue Creek verlor allen Schwung.

Vorne stiefelte Majofils sein Pensum ab und seinen Gegnern auf Längen davon. Triumph für Robert Havlin, Triumph für den Appapays Racing Club (der mit Boyscout und Big Bunny zwei weitere Tagessiege landete!) sowie ein Riesen-Erfolg für Trainer Miro Weiss (der erste Schweizer Trainer, der ALLE fünf klassischen Rennen in einer Saison gewinnt - Big Bunny hatte ja bekanntlich die 1000 Guineas in Avenches und Blue Ellen das Stutenderby in Dielsdorf gewonnen.

Weit dahinter holte sich der spät angreifende Luxolino den Ehrenplatz vor Blue Creek.

 

Majofils im St.Leger
Majofils (Robert Havlin) weit vor dem Rest - aussen eines der 3 reiterlosen Pferde (uw)

 

Great Spain nach klug eingeteiltem Rennen.

Im 69. Grossen Preis der Stadt Luzern, dem mit 4700 Meter längsten Jagdrennen der Schweiz sorgte Kingsire lange für die Pace. Im letzten Bogen wurde er von Little Lucky gestellt. Im Einlauf gesellte sich aussen auch der lange verhalten gerittene Schimmel Great Spain mit Fabrice Mbalayen zu diesem Duo. Und der von Karl Klein für die Ecurie Narbonne trainierte Mitfavorit zog noch sicher vorbei.

 

Iboraqui mit lockerer Trainings-Einheit vor der Meisterschaft.

Bei den Trabern demonstrierte der "Millionär" Iboraqui mit Jean-Claude Gardaz seine grossartige Form und Klasse, indem er Hermondo und Grand Farceur locker distanzierte, ohne auch nur annähernd seine Reserven anzuzapfen. In dieser Verfassung könnte er am kommenden Sonntag in Aarau der erste Traber seit Urzeiten sein, der aus dem hintersten Band die Meisterschaft der Traber gewinnt...

 

 

 

 

 
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