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Moyglare-Hengst Casual Conquest im Epsom-Derby (7.6.2008) favorisiert

vendredi, 06. juin 2008 12:15

17 Kandidaten schicken sich am Samstag 7. Juni 2008 an, die Nachfolge von Authorized, Sir Percy, Motivator und Co. anzutreten.

Um 16 Uhr Ortszeit ist es am Samstag soweit: Das Derby in Epsom (Gruppe I, 2400 Meter, 802'443.95 Pfund (1,631 Mio CHF) dem Sieger) wird gestartet. Ein 17er-Feld macht sich voraussichtlich auf den Weg.

Gleich 5 Starter stellt Aidan O'Brien, doch bei den Wettanbietern taucht keiner mit einer einstelligen Quote auf.

Knapp favorisiert wird von den führenden Buchmachern der bei 2 Starts (als einziger im Feld) noch ungeschlagene Casual Conquest. Der von Walter Haefners Moyglare Stud gezüchtete und noch immer in dessen Farben laufende Hernando-Sohn war eigens für 75'000 Pfund (152'000 Franken) für dieses Rennen nachgenannt worden. Der Schützling von Dermot Weld hat wie bei seinen beiden bisherigen Auftritten (und Siegen) Pat Smullen im Sattel. Er ist zu einer Quote um 5:1 zu haben.

Dichtauf (um 5.5) folgt er Bolger-Schützling New Approach im Besitz von Prinzessin Haya von Jordanien. Der Galileo-Sohn musste zuletzt in den englischen und irischen Guineas zweimal nur Henrythenavigator den Vortritt lassen.

Bei einigen Buchmachern noch stärker eingestuft als New Approach (aber leicht schächer als Casual Conquest) ist Curtain Call. Der von Luca Cumani trainierte Sadler's Wells-Sohn aus der Niarchos-Zucht, der seinen einzigen Saisonstart in einen 6-Längen-Triumph verwandelt hat, hat Champion Jamie Spencer im Sattel.

Dahinter folgt mit Quoten um 7 bis 8:1 Tartan Bearer, ein Stoute-Schützling mit Ryan Moore im Sattel.

Frankie Dettori vertritt die Godolphin-Interessen auf Rio de la Plata, dem zweitplazierten in der Poule d'Essai des Poulains von Longchamp (hinter Falco). Der bin Suroor-Schützling, der im Oktober 2007 recht deutlich geschlagen einen vierten Platz zu New Approach belegte, wird um 19:1 gehandelt.

Interessant könnte zudem noch der Cecil-Schützling Kandahar Run (zwischen 17:1 und höher) sein, ein Rock of Gibraltar-Sohn, der bisher (auf tieferem Niveau zwar) bei fünf Starts drei Siege und zwei Ehrenplätze eingeheimst hat.

 

Fazit: Sehr gut möglich, dass der Sieg im Englischen Derby nach Irland geht - und ein ganz klein wenig, wäre es auch ein Schweizer Erfolg...

 

 

 

 



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