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Norvégienne nach Röhrbein-Riss gerettet - Karriere zu Ende

Donnerstag, 12. April 2007 17:38

Die treue Stute der Ecurie Narbonne bestritt am Karfreitag in Avenches (5.) das letzte Rennen ihrer Karriere. 

Sie war quasi die "Treue in Pferdeperson", gab immer ihr Bestes, in jedem Rennen. Der fünfte Rang am Karfreitag in Avenches (im von Papermoon vor Nolden gewonnen Jagdrennen) war auf den ersten Blick enttäuschend - jetzt, im Nachhinein, wird erst deutlich, was für eine Willensleistung Norvégienne in diesem Rennen vollbracht hat: Die von Karl Klein trainierte Kämpferin erlitt im Rennen einen Röhrbein-Riss. 

Trotz dieser Verletzung erkämpfte sich Norvégienne noch das letzte Geld. Damit hat die sechsjährige Halbblut-Stute in 15 Hindernisrennen 2 Siege (letzes Jahr ausgerechnet ebenfalls am Karfreitag in Avenches sowie am Derbytag in Frauenfeld) sowie 11 Plätze erzielt.  Hinzu kommen 9 Flachstarts (1 Sieg, 6 Plätze) in französischen Flachrennen.

Die Entourage von Norvégienne hat uns gebeten, das folgende Statement zu publizieren, damit den vielen Gerüchten, die im Rennsport nach so einem Vorfall immer sofort herumgereicht werden, den Wind aus den Segeln zu nehmen:

"Dank der sorgfältigen Abklärung und Behandlung der Pferdeklinik Neugraben (Dr. Theo Tschanz) steht Norvegienne bereits seit Mittwoch wieder im Stall. Sie wird aber die nächsten sechs Wochen einen Gips tragen müssen. Danach wird ein Platz als Zuchtstute oder Reitpferd gesucht."

Wer sich für Norvegienne interessiert, kann sich gerne bei uns melden! 

 

Norvégienne
Norvégienne (Fabrice Mbalayen) auf dem Weg zu ihrem Sieg am Karfreitag 2006 in Avenches (uw)



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