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Ohne Lizenz auf die Rennbahn von Aintree

Montag, 12. Februar 2007 22:53

Als "Laie" am Grand-National-Tag in Aintree ein Rennen reiten - das geht!

Allerdings ist der Zug bereits abgefahren. Um wohltätige Zwecke zu fördern, wurde "The People's Race" ausgeschrieben: Wer via persönlich gerittenes Pferderennen einen wohltätigen Zweck unterstützen will, konnte sich melden - und die Meldestelle wurde innerhalb von zehn Tagen von 3'500 Bewerbungen förmlich platzgewalzt. Vom Feuerwehrmann über den Pfandleiher zur Hausfrau und dem Maurer - alle wollten sie das erste Rennen des Grand-National-Tages unter den Augen von Millionen von Zuschauern mitreiten. Die Flut wurde gesiebt: 30 Kandidaten wurden als "wahrscheinlich tauglich" ausgelesen und dann auf ihre Reitkünste – alle können ein wenig reiten, haben aber keine Renn-Erfahrungen – sowie ihre Fitness getestet. Da warens noch 15 – sie sind zwischen gut 20 und gegen 50 Jahre alt – , die jetzt bei bekannten Trainern ein persönliches Trainingsprogramm bekommen und sich als Amateur-Jockeys ausbilden lassen können. Vor dem Rennen wird dann nochmals auf 10 Reiter reduziert. Die frischgebackenen Jockeys reiten freilich nicht über die riesigen Grand-National-Hindernisse, sondern starten zu einem 1200 Meter Flachrennen. Wer startet, bekommt 5'000 Pfund für die selbstgewählte Charity, der Sieger gar 50'000 und für sich selbst eine Reise nach Dubai an den Weltcup 2008.  



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