Die genaue Untersuchung des bei 12 Starts noch immer ungeschlagenen Sprint-Wunders aus Ungarn steht gemäss unseren Informationen heute Donnerstag (16.7.09) auf dem Programm.
Nun hat die ungarische Zeitung Népszabadság in einem aktuellen Artikel (online Donnerstag 16.7.09) ein paar Details bekanntgegeben: Offenbar ist die Verletzung an der Sehne nicht am zuvor von Hufproblemen (Abszess) betroffenen linken Vorderbein aufgetreten. Vielmehr hat Overdose sein rechtes Bein überbelastet und sich dadurch die Schwellung am Bein zugezogen. Wie schlimm dies ist, darüber muss wohl nun eben diese Untersuchung von Spezialisten in England Aufschluss geben.
Auch über die etwas überraschende Abreise aus Frankreich haben wir mehr erfahren. Besitzer Zoltan Mikoczy ereiferte sich im Artikel über die Franzosen. Trainer Sandor Ribarszki hätte klare Anweisungen gegeben, mit Overdose gewissermassen nur Basistraining zu machen, ohne andere Pferde. Doch dies habe man in Nantes nicht respektiert und Overdose zusammen mit anderen Pferden trainiert. Dies gehe aber nicht, weil Overdose es nicht dulde, wenn ein Pferd vor ihm galoppiere. Dadurch habe er sich überanstrengt. Mikoczy bezeichnete es im Artikel als eine Frechheit, dass man in Frankreich diese Instruktionen nicht befolgt habe.
In England ist die Overdose-Entourage nun sicher, dass genau nach Plan gearbeitet werde.
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