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Philipp Schärer zog sich im Aarau-Cross einen Trümmerbruch am Fuss zu

Mittwoch, 28. Mai 2008 17:18

Die Teichpassage am 25. Mai 2008 in Aarau mit Vodetus wurde Philipp Schärer zum Verhängnis - er hatte nach derzeitigem Stand der Dinge aber Glück im Unglück.

Der Schachen-Teich hat mal wieder ein Opfer gefordert. Philipp Schärer kam mit Vodetus zwar nicht zu Fall und musste auch nicht schimmen - zog sich aber eine Verletzung zu. "Ich dachte, dass ich im Teich ein paar Plätze gut machen kann", schilderte Philipp Schärer die Ereignisse im Wasser, "doch dann wurde es sehr eng und ich kollidierte mit der linken Teich-Abschrankung."

Dabei zog sich der amtierende Schweizer Hindernis-Champion am linken Fuss einen Trümmerbruch am äussersten Mittelfussknochen zu - was ihn nicht davon abhielt, das Rennen auf Vodetus noch fertig zu reiten (Rang 6).

"Mir war sofort klar, dass Philipp ärztliche Betreuung braucht", sagte Trainerin Karin Suter-Weber, "doch Philipp wollte zunächst keinen Arzt. Als ich ihn dann in der Garderobe sah, habe ich einfach einen geholt..."

In Aarau wollten die Ärzte den Fuss zunächst sofort operieren. "Doch weil die Verletzung genau dort ist, wo ich im Bügel stehe, und es schwierig gewesen wäre, eine Platte zu befestigen, habe ich abgelehnt", so Schärer, "vom Montag auf Dienstag war ich dann im Unispital. Und dort haben sie mir gesagt, es sei nicht nötig zu operieren. Ich habe einen Gips bekommen und konnte am Dienstag wieder nach Hause."

Die nächsten 2 Wochen ist Philipp Schärer zu 100% arbeitsunfähig - was für Trainerin Karin Suter-Weber ein herber Verlust ist - danach wird nochmal geröntgt. "Dann schauen die Ärzte, ob ich definitiv um einen Operation herumkomme. Im Moment sieht es zum Glück danach aus. Und dann sollte ich schon bald wieder stärker belasten können."

Am meisten an der ganzen Geschichte nerve ihn, dass er selbst schuld sei, so Schärer, der am zweiten Aarauer Renntag gerne wieder auf dem Schachen dabei sein möchte. Um "seine" Pferde anzufeuern.

 


Da ist es passiert: Philipp Schärer mit Vodetus (3. von rechts) (Foto:Ueli Wild) 

 


Akrobatisch gerettet: Philipp Schärer mit Vodetus im Teich, dahinter Erdeni (Foto:Ueli Wild)



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