PMU-Rennen am 17.2.2008 in St.Moritz: Wetter aufgepasst!
Freitag, 15. Februar 2008 09:13
Wegen der "masse commune" mit der PMU gibt es zwei wichtige Änderungen bei den Wett-Arten.
Die beiden letzten Rennen der Schnee-Saison 2008, der Grosse Preis von St.Moritz und der Trab-Grand-Prix, werden wie schon letztes Jahr als PMU-Rennen gelaufen. Dies bedeutet, dass in ganz Frankreich darauf gewetten werden kann - und dank dem Rennsport-Sender Equidia können die Wetter die Rennen auch live verfolgen.
Im 2007 betrug der PMU-Umsatz im GP St.Moritz 348'193 EUR, im Trab-GP gar 445'187 EUR. Dieses Jahr dürften die Galopper diesbezüglich die Nase vorn haben - denn im Achterfeld der Traber hat es keine so bekannten Namen drin, und die 5 Starter mehr dürften bei den Galoppern auch einiges ausmachen.
Trio statt Trifecta und keine Stallwette
Für die Schweizer Wetterinnen und Wetter ergeben sich durch die Anpassung an die PMU-Bestimmungen zwei wichtige Änderungen:
- In den beiden Rennen (5 und 6) gibt es keine Trifecta sondern ein Trio. Die Reihenfolge spielt also keine Rolle: Wer die ersten 3 Pferde trifft, hat gewonnen. Durch diese Vereinfachung sinkt natürlich die Quote. Doch bei dieser kniffligen Ausgangslage dürfte manch ein Wetter froh sein, dass die Anzahl der möglichen Wett-Kombinationen 6mal kleiner ist als bei richtiger Reihenfolge.
- Es gibt KEINE Stallwette. Wer also im GP St.Moritz einen der beiden Weissenstein-Pferde (Ailton oder Salattus) wettet, muss wirklich den richtigen treffen. Die Sieg-Quoten sind nicht gekoppelt, wie sonst bei Stallgefährten in der Schweiz üblich. Dies gilt im Trab-GP auch für das Stallpaar Max Gordon (Kiss de Sucé und Magic du Fruitier) sowie das Stallpaar Allegra (Gone Debérieux und Jullyannis).