Grosse Medienpräsenz geniesst der Schweizer Rennsport heutzutage ja gerade nicht. In Zeiten der Wirtschaftskrise geht es vielen Zeitungen schlecht, die Sport-Berichterstattung wird vielerorts stark eingeschränkt - logischerweise leiden kleinere Sportarten wie der Pferderennsport überproportional.
Bei vielen Zeitungen ist es inzwischen für die (Rennsport)-Journalisten trotz aller Anstrengungen nur noch in begrenztem Mass möglich, Artikel zu plazieren.
Auch Tages-Anzeiger und SonntagsZeitung (inklusive Wett-Tipps) haben ihre Berichterstattung im Zuge von Sparmassnahmen und deutlich weniger Sport-Seiten reduzieren müssen.
So sind das Oltner Tagblatt (dank Barbara König und Ueli Wild) sowie der Zürcher Oberländer (dank Raphael Michel) die einzigen Zeitungen, welche von jedem Schweizer Renntag zumindest einen kleinen Artikel publizieren.
Was also kann jeder und jede einzelne tun? Nicht nichts, wie viele wohl vermuten. Wer die Rennsport-Berichterstattung und/oder Resultate in seinem Leibblatt vermisst, soll unbedingt an die entsprechende Redaktion schreiben - einen Brief oder ein Mail. Je mehr solche Reaktionen eintreffen, desto besser. Und viel Zeit kostet es ja nicht, eine solche Nachricht zu verfassen...
Was von den Lesern nicht vermisst wird, muss auch nicht wieder eingeführt oder neu aufgebaut werden. So einfach ist das.
In der Zwischenzeit können online-Portale helfen, die Lücke nicht ganz so gross werden zu lassen. So haben wir auf sport.ch eine Vorschau im Hinblick auf die Rennen in Aarau vom 7.6.2009 gefunden - der Text stammt von der Agentur Sportinformation (welche sich wiederum vom Rennsport-Verband bezahlen lässt, damit überhaupt ein solcher Text verfasst und an die Medien gesandt wird...).
Eine wirklich grosse Hilfe sind online-Medien wohl kaum. Aber immerhin besser als nichts.
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