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Reaktion auf die Galopp-Ausschreibungen im November 2012 (UPDATED)

Dienstag, 06. November 2012 10:29

Nach der Publikation der Nennungen für den 10.November 2012 erreichte uns ein Leser-Brief, respektive ein "Leser-Mail" von Peter Scotton erhalten.

(mmo) Wir sehen uns auch als Sprachrohr der Aktiven. In dieser Funktion publizieren wir in der Folge einen Kommentar von Peter Scotton, seines Zeichens ehemaliger Finanz-Chef/Vizepräsident von Galopp Schweiz, zu den Ausschreibungen im November 2012.

 

Kommentar von Peter Scotton:

"Dass je ein Renntag in Maienfeld und in Frauenfeld wetterbedingt abgesagt werden musste, ist bedauerlich für die Organisatoren und die Aktiven. Der Entscheid war absolut richtig und gab zu keinen Diskussionen Anlass. Es ist erfreulich, dass versucht wurde, das eine oder andere Rennen nachzuholen. Mit grossem Interesse warteten die Trainer und Besitzer auf die neuen Ausschreibungen. Es ist uns allen klar, dass die noch zur Verfügung stehenden Mittel knapp sind und die Anzahl Rennen beschränkt.

 
Wie kann es aber nun passieren, dass am 10. November zwei Rennen für Handicap-4-Pferde, über eine Distanz von 2000m bis 2200m ausgeschrieben werden und sage und schreibe 11 Doppelnennungen zustande kommen?  Das Junioren-Cup Rennen wird nachgeholt und siehe da, sogar hier hat man die Ausschreibungen so angepasst, dass viele Pferde, die in Frauenfeld als Starter aufgeführt waren, von vorne weg im Junioren-Cup Rennen ausgeschlossen sind (neu max. Handicap 68 kg).

Wem haben wir das zu verdanken? Wie lange geht das noch so weiter? Sollen unsere Besitzer, die Pferde mit Handicap 75 und mehr haben, diese verkaufen und Handicap 4 Pferde kaufen? Oder sollen noch mehr Besitzer mit ihren Pferden nach Frankreich abwandern? Wer führt hier unseren Verband wohin?"

 

 

Ergänzung von Annina Widmer:

"Herzlichen Dank an Peter Scotton. Das trifft es genau. Ein ausgewogenes Programm für alle Pferde wäre wünschenswert. Wenn wir uns nur auf möglichst viele (und schlechte) Starter in den Premium Rennen konzentrieren, verliert der Sport an Attraktivität und schlussendlich an Besitzern. Und zwar verlieren wir vor allem die Besitzer, welche bereit sind Geld in die Pferde zu investieren.
Es sollte doch möglich sein, beides unter einen Hut zu bringen: Premium Renntage mit Rennen mit vielen Startern und andere Renntage, wo die besseren Pferde ihre Möglichkeiten haben. Wenn wir uns nur auf die Wetteinnahmen von Frankreich verlassen, statt dem Sport seine Attraktivität zurück zu geben, werden in paar Jahren nur noch Rennen ausgeschrieben für 10jährige sieglose Pferde mit GAG 50. Mit denen wird dann womöglich auch noch gezüchtet."

 

 
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