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Rekord-Zeit: Arosa-Starter für den 1.Februar 2009 sind schon bekannt!

Mittwoch, 28. Januar 2009 10:49

Kompliment an die Sekretariate Trab/Galopp in Avenches - so schnell ging es nun wirklich noch gar nie (wie wir erfahren haben waren Gaby Wenisch und Petra Maurer die Heinzel-Frauchen, die das ermöglicht hatten; sehr ansprechende Felder am zweiten Aroser Renntag.

Der am höchsten eingestufte Galopper aus Schweizer Trainingsquartieren hätte sich auf dem Obersee in Arosa die Ehre geben sollen. Doch nach der Verschiebung des 2. Aroser Renntages ist der Start von Pont des Arts ins Wasser (oder in den Schnee) gefallen. Dies alles hat nun einige Konkurrenten, die nicht mehr "in der Partie" waren, dazu bewogen, doch in Arosa zu laufen. 

So tritt ein sehr interessantes 9er-Feld zum mit 14'000 Franken dotierten Grossen Preis der Gemeinde Arosa über 1800 Meter an. Im Feld sind gleich 7 Pferde dabei, die schon auf Schnee gewonnen haben. Zunächst einmal die beiden Arosa-Sieger vom ersten Sonntag: Raneb und Falinha, die beide nicht gelaufen wären, wenn der zweite Aroser Renntag am ursprünglichen Datum stattgefunden hätte... Beide sind in Form, haben Schnee-Eignung und sind brandgefährlich.

Dies gilt auch für die beiden Schützlinge von Miro Weiss, die insgesamt 5 Schnee-Treffer mitbringen. Lamirel (3 Schnee-Siege) gefiel vor zwei Woche mit einem guten Angriff, der nur von einem starken Raneb gekontert werden konnte. Salermo (2 Schnee-Siege) hatte nicht den besten Rennverlauf und verlor rund 13 Längen auf seinen Trainingsgefährten, blieb seinerseits aber vier Längen vor der letztjährigen Arosa-Siegerin Belle Solitaire., die mit La Bonita nach letzten Eindrücken als Aussenseiterin an den Start gehen wird. Hingegen kann es diesmal für Salermo weit besser aussehen.

Mit der Allegra-Neuerwerbung Rushing Dasher gibt zudem ein sehr interessanter Kandidat sein Arosa-Debüt. Letztes Jahr hatte der Siebenjährige in St.Moritz gross aufgetrumpft und bei drei Starts zwei Siege und einen zweiten Platz erzielt. Natalie Friberg gibt ihrem neuen Schützling einen Aufgalopp für kommende Aufgaben in St.Moritz. Obschon bei Rushing Dasher Schnee-Eignung selbstredend kein Thema ist, gibt es doch die eine oder andere Frage. Zum einen ist der Dashing Blade-Sohn nie weiter als 1600 Meter gelaufen, nun werden 1800 Meter verlangt. Und die Verhältnisse in Arosa sind in Extremsituationen - wie am wohl auch am Sonntag zu erwarten - nur bedingt mit denjenigen im Engadin zu vergleichen.

Eine Wette wert sein müsste auch der Neuling Notturno di Choppin. Er hat reichlich Klasse, trägt ein tiefes Gewicht, kommt aus einem Quartier mit Sieg-Form und nur einfach so wurde für ihn ja kaum eine Nennung für den GP St.Moritz abgegeben...

Im Hürdenrennen lautet das Motto einmal mehr in Arosa: Wer schlägt Abu Ardash? Mit nochmal zwei Kilo Mehrgewicht gegenüber den Gegnern - allen voran der vor zwei Wochen nur um eine halbe Länge geschlagenen Parlons En wird dem Kildare-Galopper das Siegen aber kaum leicht gemacht. Neu greift Germanski ins Geschehen ein, der 2006 auf dem Obersee in Abwesenheit von Abu Ardash (wurde für Skikjöring geschont) in totem Rennen mit True Blue ein Hürdenrennen gewonnen hatte...   

Im kleineren Flachrennen warten wir gespannt auf das Schnee-Debüt von Best of Thurgau, der unter anderem auf den letztjährigen 1.Sonntags-Skikjöring-Sieger Odin trifft. Weit günstiger steht Barny's Barnato im Rennen, der den beiden genannten das Leben sehr schwer machen kann. Laskader und Sopran Desp sind nach dem Eindruck vom ersten Aroser möglicherweise in der Lage ebenfalls einen Toto-Rang zu erzielen - Ousmane und Casdoniha sind die Aussenseiter. Doch auf einer Distanz von 2200 Meter auf 1800 Meter über Meer kann einiges passieren.

 

Weitere Chancen auf Arosa-Doppel-Sieger

Im bestdotierten Trabrennen, dem für die Inländer reservierten Grand Prix, wird es einen neuen Trab-Saisonsieger geben. In der Pole-Position ist der letztejährige Zweifach-Triumphator Nimero Sommer, der als Titelverteidiger antritt und vor einer Woche nur an One of the Best scheiterte. Unter gleichen Bedingungen wie vor einer Woche, als er mit Zulagen Quadrant du Copy sowie Papaya Lap um Weile hinter sich liess, könnte - wenn überhaupt - am ehesten Gefahr von Melbourne (letztes Jahr Zweite in diesem Rennen), der unter neuer Regier antretenden Schnee-Debütantin Nanou de St-Barth, Jonathan oder dem eigenen Stall- und Trainingsgefährten Lucky Punch drohen. 

Im Rennen der "Elite" mit nur einem halben Dutzend Startern dürfte der Senior Gone Debérieux bei seinem allerletzten Arosa-Auftritt (mit 16 Jahren ist definitiv Schluss) als Favorit an den Start gehen. Trotz der Präsenz von Kiss de Sucé, des St.Moritzer PMU-Siegers und letztjährigen Zweitplazierten, der den Nachteil in Kauf nehmen muss, noch kein Rennen in den Beinen zu haben. Kairouan du Clos und Le Bosquet versuchen, in diesen Zweikampf einzugreifen. 

Im mittleren Trabrennen treffen die beiden 1.Sonntags-Sieger Message de Roisset und One of the Best aufeinander. Der 25 Meter hinter dem Allegra-Traber startende Schützling von André Humbert (diesmal von Besitzer Armin Koller pilotiert) hat vor zwei Wochen zwar die deutlich langsamere Zeit (45.8 gegenüber 39.0) reduziert, doch hatte die Bahn in den 60 Minuten zwischen den beiden Rennen doch arg gelitten. Etliche Konkurrenten im 10er-Feld können bei passendem Rennverlauf durchaus ebenfalls um den Sieg mitreden: Wir denken da insbesondere an den mehrfachen Schnee-Sieger Melvin, Mya de St.Barth oder den interessanten Neuling Euro Jet

 

 
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