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Resultate der VSV-Auktion am 14.September 2008 in Dielsdorf (updated)

lundi, 15. septembre 2008 08:50

Aufwärtstrend im Vergleich zum Vorjahr - aber nach wie vor zu wenig Käufer und teils unrealistische Preisvorstellungen auf Seiten der Züchter.

Die neue Crew der Vereinigung Schweizer Vollblut-Züchter (VSV) hat ihre Feuertaufe bestanden. Die neuen Ideen (Vorbesichtigung mit Referat am Samstag, Auktion im Anschluss an den LGT Jockey Club-Renntag) haben guten Anklang gefunden. Mehr Käufer herbeizaubern konnten Fritz von Ballmoos und Co. jedoch logischerweise auch nicht. Dies gilt auch für die Preisvorstellung einiger Züchter, die im Vergleich zu den Preisen z.B. in Baden-Baden nicht immer realistisch sind - auch wenn die Produktionskosten natürlich höher sind. Der Markt bestimmt den Preis, und es gibt kaum einen Markt in der Schweiz.

Von den angebotenen 19 Jährlingen und 2 Fohlen wurden deren 7 als verkauft ausgewiesen (darunter die zurückgekauften Cherron und Macchiato). Hinzu kamen 2 Silent Sales des Gestüts Söhrenhof. Ein Plus im Vergleich zum Vorjahr als von den angebotenen Jährlingen lediglich 4 (!) verkauft wurden. Während der Durchschnittspreis der Jährlinge letztes Jahr bei 19'875 Franken lag, war er nun im 2008 bei 17'643 Franken. In Anbetracht der geringen Anzahl lässt sich daraus jedoch kaum etwas ableiten.

Der Topseller kommt wie im Vorjahr aus dem Stall Schloss Berg. Für den Ransom O'War-Hengst Purple Rain aus der Pacanda, einen Halbbruder zu so erfolgreichen Pferden wie Pamir, Papermoon, Paladin, Plusvite usw. legte der Stall SVH 30'000 Franken aus.

Auch den zweithöchsten Preis erzielte ein Schloss Berg-Produkt. Der Stall Black Point zahlte für den Halbbruder seines ehemaligen Inländer-Cracks Topas und Tenderly 24'500 Franken. Thierry heisst der Paolini-Sohn aus der Tombella.

Für 17'000 Franken ersteigerte Peter Specker eine noch namenlose Fährhof-Stute von Black Sam Bellamy aus der Dashing Blade-Stute La Callia. Die dritte Mutter der Hoffnungsträgerin brachte unter anderem den Deckhengst Lomitas...

16'000 Franken war dem Ehepaar Schneider der Söhrenhöfler Belmonte wert. Der braune Hengst von King of Kings aus der Bestow ist ein Halbbruder u.a. von Bogota City, Baracoa, Best Empire oder Best River.

Für nur 5000 Franken bekam der Stall Bodensee die von Peter Landolt gezüchtete namenlose Stute von True Brave aus der Salamina, eine Halbschwester des nützlichen Inländers Indigo.

Das Schnäppchen des Tages machte schliesslich Sandro Gianella, der den Sprung zu Königstiger für 2500 Franken erhielt - offiziell kostet ein solcher 6500 EUR (rund 10'000 Franken). Schade, dass für den Schweizer Nachwuchs, für den der Erlös des Sprungs verwendet wird, nicht mehr bekommt. Aber vielleicht rundet der Käufer noch etwas auf...

 

 VSV-Vollblut-Auktion 2008Download
Resultate der Auktion vom 14.9.2008 in Dielsdorf 

 

 
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