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Rouget-Schützling Anacarde fixer Starter im Davidoff Swiss Derby 2008

Mittwoch, 04. Juni 2008 22:42

Der von Jean-Claude Rouget trainierte Anabaa Blue-Sohn Anacarde, der Mitte März in Saint-Cloud Major d'Hélène, Wise Man und Bachelor geschlagen hatte, soll gemäss Entourage fix für Frauenfeld vorgesehen sein. 

Der grosse Derby-Countdown hat definitiv begonnen. Die Gerüchte über einzelne Kandidaten mehren sich. Und erste mögliche Favoriten kristallisieren sich heraus.

Wie Jean-Claude Rouget dem Paris-Turf gesagt hat, soll der bei sechs Starts bisher 4-fache Sieger Anacarde in Frauenfeld laufen. Dies hat uns auch eine zweite Quelle bestätigt. Ein harter Brocken für die bisherigen "Verdächtigen". 

Denn am 15. März 2008 liefen in Saint-Cloud auf Listed-Ebene (2100 Meter) nicht weniger als vier Hengste, die noch im Davidoff-Swiss-Derby-Aufgebot stehen, gegeneinander. Anacarde kam dabei als Sieger dreieinhalb Längen vor den 3. 4. und 5.-plazierten Major d'Hélène, Wise Man und Bachelor Boy (nur durch kurzen Kopf und kurzen Hals getrennt) ins Ziel.

Seither hat er nur noch einen Start absolviert, wobei er Anfang Mai in Longchamp auf Gruppe-II-Ebene lange führte, von Christophe-Patrice Lemaire früh schon nicht mehr bemüht wurde und um 17 Längen geschlagen als 6. (zweitletzter) ins Ziel kam. Diese Leistung war aber sicher zu schwach, um korrekt zu sein.
 

Wie der Vater Anabaa Blue und Grossvater Generous?  

Anacarde hat keine Handicap-Marke, seine Leistungen müssten aber um 90 kg (oder darüber?) wert sein. Sowohl sein Vater Anabaa Blue (Prix du Jockey Club 2001) als auch sein Grossvater mütterlicherseits (Generous, Epsom-Derby 1991) haben Derby-Siegerfahrung...

Die Frage die sich nun stellt: Welcher andere französische Trainer will mit einem Schützling gegen Anacarde antreten?  Henri-Alex Pantall ist noch mit 8 Pferden vertreten, von denen die Trumpfkarte Cymbal am gleichen Tag eine Nennung für Köln (Gruppe II, Diana-Trial, 65'000 EUR) besitzt. Die anderen sind zum Teil nach Papierform zu schwach, um einem Anacarde in Top-Form in Paroli bieten zu können. 

Die 3 Vertreter von François-Xavier de Chevigny sind offenbar aus Versehen nicht gestrichen worden. Bleiben noch Philippe van de Poële und François Rohaut mit mehr als einem verbliebenen Probable (je 2). Doch auch sie dürften sich gut überlegen, ob sie die Reise nach Frauenfeld unter den gegebenen Umständen antreten. 

Aus Deutschland könnte der Baltromei-Schützling Wise Man für Schweizer Interessen in Frauenfeld antreten. Er ist allerdings seit Mitte März nicht mehr gelaufen.  

 

Wieviele Schweizer Starter gibt es?  

Mit dieser Frage beschäftigen wir uns am Donnerstag genauer...  

 



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