Wir hatten Anfang April darüber berichtet, dass der grösste Rennpferdebesitzer der Welt bei seinem Hobby Distanzreiten in einer Doping-Kontrolle hängengeblieben war. Nun ist das Urteil bekannt geworden. Die FEI mit Sitz in Lausanne hat nun ihren Entscheid bekanntgegeben: Nachdem Scheich Mohammed, pikanterweise der Ehemann der FEI-Präsidentin Prinzessin Haya bint al Hussein, akzeptiert habe, dass sein Pferd Takhan gleich zweimal positiv gestestet worden war, wurde nun eine rückwirkende Sperre von 6 Monaten und eine Busse von 2940 EUR (rund 4500 Franken) ausgesprochen.
Der Herrscher von Dubai darf demnach bis zum 3. Oktober an keinem Distanzrennen teilnehmen. Der Trainer Abdullah bin Huzaim, der zugegeben hatte dem Pferd vor den Distanzrennen in Bahrain und Dubai Dopingmittel verabreicht zu haben, wurde für ein Jahr gesperrt.
Interessanterweise war Anfang April von einem anderen Trainer die Rede: Von Mubarak Bin Shafya, der am Dubai World Cup gleich zwei Siege (Gladiatorus und Eastern Anthem) gefeiert hatte. Nun wurde aber sein Kollege gebüsst...
Es ist nicht anzunehmen, dass die Busse einen Einfluss auf das Einkaufsverhalten des Godolphin-Imperiums im Rennsport hat...
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