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Schöne Feiertage und alles Gute für das kommende Jahr!

Mittwoch, 25. Dezember 2024 09:27

2024 ist in einer Woche vorbei, 2025 kommt mit grossen Schritten auf uns zu. Ein Jahr, das grosse Herausforderungen mit sich bringt. Mit der Hoffnung, dass der Schweizer Pferderennsport als Ganzes diesen gewachsen sein wird. Erholsame, besinnliche Festtage helfen dabei, Kraft zu tanken.

 

Die Weihnachtsfeiertage, Silvester und Neujahr - so oft wird in so kurzer Zeit unter dem Jahr nie gefeiert, fein gegessen, gemütlich zusammengesessen und gemeinsam in die Zukunft geschaut. Es tut gut, auch einmal innezuhalten.

 

Auf unseren geliebten Sport kommen grosse Herausforderungen zu. Es gibt einiges, was auf der Kippe steht. Neuanfänge, die längst hätten aufgegleist werden sollen. Überalterung ist in vielen Bereichen ein Problem (das sich mit jedem Jahr weiter verschärft). Auch Besitzer, Trainer, Fahrer, Reiter hören auf, ohne dass im gleichen Masse Nachwuchs nachrückt. Unser Sport droht zu "implodieren".  Implosion (das Gegenteil einer Explosion) bedeutet ein "in sich zu Zusammenfallen", ein Zerfall, ein Zusammenbruch. Wenn es uns nicht schleunigst gelingt, eine Erfrischung der inneren Strukturen, einen Wandel von innen heraus herbeizuführen (es muss wieder interessant sein, Rennpferde in der Schweiz zu haben. Im Idealfall muss es sich wieder lohnen, sich z.B. als junger Trainer hier zu installieren mit einer Perspektive für die Zukunft), wird es keine Jahrzehnte mehr gehen, bis der Schweizer Pferderennsport buchstäblich in sich zusammen fällt, respektive lediglich noch als Amateur-Sport fungieren wird.

 

Doch noch ist es nicht soweit. Das Positive ist, dass es nach wie vor viele motivierte Kräfte gibt, die anpacken und nach vorne schauen. Und dass das Geld aus den PMU-Wetten grundsätzlich fliesst. Es muss "nur" sichergestellt werden, dass die Erträge aus den LoRo-Wetten auch zum grossen Teil (zu einem grösseren Teil als in den letzten Jahren) endlich wieder dem Rennsport zu Gute kommen. So wie das bei den Erträgen aus dem (leider deutlich kleineren) PMU-Topf von Swisslos der Fall ist. Die Deutschschweizer Rennvereine erhalten Jahr für Jahr namhafte Summen (je nach Anzahl der Rennen, die sie durchführen sind das mehrere zehntausend Franken pro Saison). Wichtig ist, dass dieser Swisslos-Vertrag im Laufe des Jahres verlängert (oder eine andere Lösung gefunden) werden kann. Denn ohne dieses Geld klafft in den Budgets in Aarau, Dielsdorf, Frauenfeld, Maienfeld und St. Moritz ein Loch. Für die Verhandlungen mit Swisslos sind neue Rennsport-Unterhändler in den Startlöchern, die zu berechtigter Hoffnung Anlass geben.

 

Hoffnung ist gut und wichtig. Hoffen allein reicht allerdings nicht aus. Es braucht Taten, um Wandel zu bewirken.

 

Deshalb die Botschaft an alle, denen die Zukunft unseres Sports in der Schweiz wichtig ist: Packen wir es an. Jetzt!

 

Markus Monstein

 

 

Zeichnung: Franco Castioni

 

 

 

 
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