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Stall Weissenstein kauft Derby-Pferd - Hammerfeld im Frühjahrspreis in Aussicht

Montag, 05. Mai 2008 15:30

14 Nennungen, darunter einige neue oder zuletzt im Ausland gelaufene Derby-Hoffnungen, für den Frühjahrspreis der Dreijährigen am 18. Mai 2008 in Frauenfeld.

Der Stall Weissenstein hat das Derby-Wettrüsten eingeläutet. Und dies gleich mit einem Paukenschlag: Major d'Hélène aus dem Quartier von François-Xavier de Chevigny ist der neue Weissenstein-Crack.

Der frische, überlegene 4-Längen-Sieger eines Course B Mitte April über 2400 Meter in Maisons-Laffitte war schon 3. und 4. auf Listed-Ebene und hat umgerechnet ein GAG von 86.5 Kilo.

Major d'Hélène der am Freitag (9. Mai 2008) in Avenches eintreffen und eine Boxe bei Guy Raveneau beziehen soll, scheint ein ausgesprochen hartes Pferd zu sein. Zweijährig bestritt er bereits 11 Starts (2 Siege und 10 Plätze), jetzt dreijährig nochmal 3 Rennen (1 Sieg und 2 Listed-Plätze). Der Deal wurde durch Pferdevermittler Andi Wyss eingefädelt und organisiert. 

Die beiden Sieger der Listed-Rennen, in welchen Major d'Hélène 3. und 4. war, liefen übrigens am 5. Mai 2008 im Prix Hocquart (Gruppe II) in Longchamp gegeneinander. Starlish (Ende März 6 Längen vor dem Neo-Weissenstein) belegte nur hauchdünn geschlagen den Ehrenplatz) während Anacarde (Mitte März 2.5 Längen vor ihm) nicht vorne mitmischen konnte. 

Doch müssen viele Starts nicht unbedingt ein Nachteil sein, wenn man mit Pont des Arts vergleicht: Dieser bestritt bis zum Derby 13 Starts (10 als Zweijähriger), also voraussichtlich nur einen weniger als Major d'Hélène...

 

Frühjahrspreis der Dreijährigen: Bellamy Prince, Golan Knight, Cape Town und Rafale Béré genannt

Im letzten Test, quasi der Hauptprobe auf der Allmend ohne die im Derby zu erwartenden Gäste, sind aber neben dem Neo-Schweizer Major d'Hélène auch noch weitere interessante Pferde aus Schweizer Besitz, die zuletzt im Ausland gelaufen waren, im Einsatz - oder besitzen zumindest mal eine Nennung für das Gipfeltreffen.

Zum einen der Critérium-Zweite Bellamy Prince, der seither in Lyon bei jedem seiner Starts überzeugt hat. Dann Cape Town, der zweimal in Nancy bemerkenswert gelaufen, sowie der Zöllig-England-Neuling Golan Knight (GAG umgerechnet 83.5 Kilo), der sich in der Boxe am Kopf verletzt hatte und deshalb erst spät sein Saison- und Schweizer-Debüt geben soll.

Genannt ist auch die frische 1000-Guineas-Siegerin Rafale Béré. Die von Olivier Plaçais nach dem Avenches-Sieg als enorm kaltes Pferd beschriebene Stute, ist die einzige Dame im Aufgebot. Sie wird sich gegenüber den Guineas jedoch steigern müssen, wenn sie ganz vorne mitreden will. Die Distanz kommt ihr mit Sicherheit entgegen.

 

Gross-Andrang bei den Trabern

Nicht weniger als 38 Nennungen gab es bei den 4-6jährigen Trabern, die in ihrer gesamten Karriere bisher nicht mehr als 20'000 Franken gewonnen haben. Auch in der Mittelkategorie sind 30 Pferde genannt.
Hingegen sind beim Inländer-Rennen nur 11 genannt. Kein Wunder, schliesslich ist es für Pferde mit wenig Gewinn nicht interessant bei Autostart gegen Ludwig du Martza, Khan oder Ouragan de Bussy anzutreten.

 

 

 



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