Mit zweimal 6, je einmal 7, 9 und 12 Startern kann bei den Galoppern von Grossandrang keine Rede sein. Ob die kleine Bahn daran schuld ist? Oder ob schlicht zu wenig rennbereite Galopper in den Quartieren stehen? Fakt ist, dass für den Veranstalter solche Starterzahlen alles andere als interessant sind. Das 2700-Meter-Flachrennen wäre gemäss unseren Informationen offenbar sogar abgesagt worden, wenn statt 6 nur 5 Pferde vorgestartet worden wären.
Bleibt zu hoffen, dass für im April (mit 5 Renntagen, inklusive Karfreitag und Ostermontag) dann mehr Galopper zur Verfügung stehen.
Drei Galopper stehen besonders im Fokus: Der hochklassige Rückkehrer Sweet Venture, der gleich beim Comeback wieder grosser Favorit ist, der ebenfalls mit viel Klasse gesegnete, aber nicht einfach zu reitende und zuletzt mehrfach enttäuschende Wassiljew sowie Skikjöring-König King George wie in St.Moritz über 2700 Meter, aber ohne Skifahrer und hoffentlich auch ohne Schnee...
Bei den Trabern sind alle Augen auf den Shooting Star Rattzino gerichtet: Der Turrettini-Youngster hat bei den letzten Siegen so viel Vorwärtsdrang, Schnelligkeit und Siegeswille gezeigt, dass man bei seinem Meilen-Auftritt im Prix des Jeunes mit der idealen Startposition 2 aus viel erwarten darf.
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