Es sieht nach eliminierten Pferden im Skikjöring sowie einem überzähligen Traber aus. Das hat es in St.Moritz doch schon länger nicht mehr gegeben.
Im GP Guardaval-Immobilien, dem Vorbereitungs-Rennen für den GP St.Moritz zwei Wochen später, sind sieben genannte Pferde nicht mehr stehengebliebenen. Auffallend ist, dass vom ursprünglich engagierten Grossbritannien-Quartett nur noch der "Gräff" Swiss Act im Aufgebot ist.
Aus Schweizer Sicht sind der nach GAG höchsteingestufte Schweizer Galopper, Pont des Arts, die beiden Weissenstein/Raveneau-Vertreter Salattus/Eiswind sowie das Weiss-Duo Collow/Vlavianus noch dabei. Ebenfalls 5 Pferde sind aus deutschen Quartieren stehengeblieben: Orway (Trainer Ralf Rohne), Vegano (Christian Freiherr von der Recke), Franziskaner (Werner Hefter) sowie Saraab (Pavel Vovcenko).
Noch stärker geschrumpft ist das Meilen-Feld, wo nach 23 Nennungen noch 12 Pferde drin sind (darunter mit Blue Damask eine Doppelnennung).
Im Skikjöring sieht es mit 15 Stehengebliebenen nach drei Eliminierten aus (Darwin, Blue Point, Samira).
Bei den Trabern sieht es im Elite-Rennen nach einer sehr spannenden Ausgangslage aus. Voraussichtlich macht sich ein Quartett - darunter die beiden hochklassigen Frankreich-Neuimporte Kévino du Saptel und Kaïd Fortinière - mit 25 Meter Zulage auf die Verfolgung von erprobten Schnee-Pferden wie Jullyannis, Northern Man, J'y Reste Voidéen sowie dem frischen Arosa-Sieger Kairouan du Clos.
Im kleineren Trabrennen kommt es zu einem Massen-Andrang im ersten Band mit wohl dem Maximum von 16 Pferden - im Zulage-Band ist nur der Riedi-Vertreter Norton Erem stehen geblieben.
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