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St.Leger Luzern: 16 raus, noch 26 Kandidaten für den 31.8.2008

Dienstag, 15. Juli 2008 15:19

Es deutet fast alles auf einen Schweizer Sieg im 27. St.Leger Ende August in Luzern - von den vier noch im Aufgebot befindlichen potentiellen Gästen hat nur der Gräff-Kandidat Flight to Quality eine gewisses Format.

16 Pferde wurden bis zum zweiten Streichungstermin aus dem Aufgebot für das St.Leger (50'000 Franken, 3000 Meter) am 31.August in Luzern gestrichen. Bis auf Bocciani (Markus Gräff/Mark Johnston GB) alles Pferde aus hiesigen Quartieren (Altari, Coriolis, Eloisa, First Classico, Flash Lightning, Galinka, Graf Otto, King Henry, Lawtaya, Leviano, Saint Amour, Salsero, Tate Lagoon und Titus heisst der St.Leger-Sieger nicht.).

Unter den 26 verbliebenen Pferden sticht der Derby-Sieger Major d'Hélène heraus - zumal sein Derby-runner-up Bellamy Prince nicht auf der Liste steht. Hinter dem Weissenstein-Hengst, der je nach Heilungsverlauf auch von Mopsos unterstützt werden könnte,  dürften die Appapays-Vertreter Cape Town und Trigger Shot die stärksten Kandidaten sein.

Flight to Quality der einzige ernst zu nehmende potentielle Gast

Die vier Kandidaten aus ausländischen Quartieren sind derzeit alles andere als Furcht einflössend - einzig Flight to Quality, der von Mark Johnston für Markus Gräff genannt wurde, hat schon ansprechende Leistungen gezeigt. Letztes Jahr gewann er bei drei Starts einmal und holte zudem einen Ehrenplatz. Der umgerechnet mit 79 GAG eingestufte Where Or When-Sohn konnte in diesem Jahr bei zwei Starts (8. von 8 und 6. von 8) allerdings noch nicht wirklich überzeugen. Wobei die letzte Leistung in einem
Flight to Quality
hat aktuell Handicap-Nennungen für den 19. Juli in Ripon und den 1. August in Goodwood.

Der Franzose Northwester (ein ehemaliger Trainingsgefährte von Major d'Hélène, Mopsos, Maintop und Co - also aus dem Quariter von François-Xavier de Chevigny) hat nach vier sehr mittelmässigen Flachstarts in der Provinz (einzige Ausbeute ein 5. Platz) inzwischen ins Hürdenmetier gewechselt. Er wurde wohl schlicht vergessen zu streichen.

Dies könnte auch für die drei Kandidaten aus Deutschland, genauer aus dem Quartier von Jutta Mayer in München, gelten. Exotica hat erst am 13. Juli in München debütiert und verlor dabei als 6. in einem Sieglosen-Rennen über 10 Längen auf den Sieger.
Quezon Light hat seit seinem Lebensdebüt als Vierter Ende April in München pausiert und die Dritte Mayer-Vertreterin Rolovara ist nach vier unplazierten München-Starts derzeit gar nicht auf der Trainingsliste.

Soviel zum Thema Gäste im Schweizer St.Leger Ausgabe 2008.

Wenn nicht noch ein Pferd aus dem Ausland nachgenannt wird (bis am 18. August 2008, 13.30 Uhr für 4000 Franken möglich), ist Flight to Quality der einzige, der einen Schweizer Triumph theoretisch verhindern könnte.

 

 



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