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GV von Suisse Trot mit Änderungen bei Besitzer-Status

Sonntag, 14. Januar 2007 15:16

Bei Teilhaberschaften sind neu die genauen Besitzverhältnisse anzugeben. 

Die 64. ordentliche Generalversammlung des Schweizer Trab-Dachverbandes Suisse Trot vom Samstag 13. Januar im Hotel Kreuz in Bern brachte wenig Überraschungen. 

Die Jahresrechnung schloss mit einem Plus von 82'840,60 Franken, womit das durch die "Mehrwertsteuer-Geschichte" entstandene Loch im Vermögen von Suisse Trot verringert werden konnte - das Negativ-Vermögen beträgt jetzt noch 172'427.39 Franken und sollte in den nächsten drei Jahren ganz abgebaut werden können. Suisse Trot-Präsident Jean-Pierre Kratzer würdigte dieses Ergebnis als "bemerkenswert".

Wichtigstes Traktandum war die Änderung von drei Statuten-Artikeln. Aus rechtlichen und fiskalischen Gründen wurden die Besitzer-Stati nochmals in einer verschärften Version angepasst. Unter anderem sind Teilhaberschaften (NICHT Clubs/Vereine oder GmbH) verpflichtet, die genaue Aufschlüsselung der Besitzverhältnisse an jedem einzelnen Pferd in Prozent anzugeben (Pferd 1, 50% x, 40 % y, 10%). 

Vereinbarung mit französischem Verband um 5 Jahre verlängert

Im Rahmen der GV konnte Jean-Pierre Kratzer bekannt geben, dass der Vertrag mit der S.E.C.F (Société d'encouragement de cheval français), dem französischen Dachverband, betreffend der finanziellen Unterstützung der in der Schweiz gelaufenen Trotteur Français-Rennen um 5 Jahre verlängert wurde.
Jean-Pierre Kratzer betonte, dass die Qualität der im Schweizer Rennregister eingetragenen Pferde hervorragend sei - so sei nicht nur ein Spektakel auf hiesigen Bahnen garantiert, sondern auch Erfolge im Ausland, insbesondere natürlich in Frankreich.

"Allein in der Region Centre-Est (Lyon und Umgebung) rund 300 Kilometer von Avenches entfernt werden jedes Jahr über 900 Trabrennen mit einer Gesamtdotation von mehr als 12.5 Millionen Euro ausgetragen!" Diese Startmöglichkeiten gelte es mit den besten Pferden wahrzunehmen.

 

Basel macht Kratzer Sorgen

Deutliche Worte richtete Kratzer an die Verantwortlichen von Basel. Er sei höchst besorgt und befürchte, dass Basel schon bald gar keine Rennen mehr austrage. Für die kommende Saison werde offenbar nur ein Renntag auf dem Schänzli ausgetragen. Es liege nun an den Aktiven, mit zuhelfen und dafür zu sorgen, dass die Rennen in Basel nicht sterben.

Fakt ist, dass Jean-Pierre Hauser, der 80-jährige Ehrenpräsident von Suisse Trot, der in den letzten Jahren mit viel Herzblut als Sponsorenverantwortlicher für die Basler tätig war, nach dem Renntag vom 1.Mai definitiv zurück tritt. Die Crew rund um den rührigen OK-Präsidenten Jacques Butz, der selbstredend nicht alle Aufgaben alleine erledigen kann, ist gefordert.

 

 

 



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