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Weiss-Festival in St.Moritz

Sonntag, 05. Februar 2006 16:43

Trainer Miro Weiss gewann drei der vier Galopprennen.

Kaiserwetter, 10'000 Zuschauer und packende Rennen: Der 1. White Turf-Renntag war ein voller Erfolg. Im Hauptereignis des Tages zeigte Stall Appapays' Collow mit Markus Kolb von der Spitze aus allen die Eisen - und wie, der Lando-Sohn war der überlegenste Galopp-Sieger des Tages. Die deutsche Gast-Stute Ianina holte sich vor Brother's Valcour den Ehrenplatz. In dieser Verfassung ist Collow ein ernsthafter Kandidat für den GP in zwei Wochen.

Die Pferde von Trainer Miro Weiss schlugen zwei weitere Male zu. Im Sprintrennen hatte Sweet Venture keinen ernsthaften Gegner und verwies Rascacio auf Rang zwei.

King George mit Adrian von Gunten war schliesslich für den dritten Weiss-Sieg besorgt. Doch dieser war erst nach einer langen Untersuchung der Rennleitung Tatsache. Denn King George war als zweiter ins Ziel gekomme, erbte den Treffer jedoch nach Zurückversetzung von Aesop vom ersten auf den vierten Platz (hinter Abu Ardash, den er behindert hatte). Der Vertreter von Charlotte Haselbach hatte sich diesen Sieg mit einem atemberaubenden Finish jedoch mehr als nur verdient.

Das vierte Galopprennen des Tages wurde eine leichte Beute von Mark Hännis Dixigold, der mit Georg Bocskai im Sattel den Frontrunner Carte Sauvage und Rainstar leicht auf die Plätze verwies. So gab es neben 3 Urdorf/Weiss-Siege auch einen Dielsdorfer Treffer für Trainerin Carmen Bocksai.

Im wichtigsten Trabrennen des Tages hatte Haumon Jim mit Laurence Kindler seine Gegner jederzeit im Griff. Der von Besitzer Jean-François Johner trainierte letztjährige zweifache St.Moritz-Sieger dominierte im Einlauf überlegen und löste sich um 10 Längen von seinem letzten Begleiter Gatsby le Dandy. Faunus de Corbery holte sich an Haleric de Val vorbei noch knapp den dritten Platz. Die Favoriten Fétiche du Bouquet und Houston Berry liefen blass und konnten sich nicht plazieren.

Das zweite Trabrennen ging an Martin Luther King mit Renata Fuchs, die den spät freikommenden und stark endenden Gone Debérieux auf Rang zwei verwiesen. Rang drei holte sich Jos Verbeeck mit Kapalue.

 

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