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Wettumsätze von PMU, PMU Romand und der Schweiz im Vergleich

Samstag, 05. Januar 2008 10:00

Nicht weniger als 8,8416 Milliarden EUR betrug der Umsatz des französischen Wett-Giganten PMU im Jahr 2007.

Ein Traumresultat gelang der PMU im 2007. Der Umsatz konnte um sage und schreibe 9 Prozent (rund 730 Millionen EURO!) auf über 14.5 Milliarden Schweizer Franken erhöht werden. Die Steigerung ist nicht zuletzt durch die Einführung der neuen Wett-Art Quadrio (eine Wette in der es darum geht, die ersten zwei Pferde in zwei ausgewählten Rennen pro Tag vorauszusagen) sowie durch höhere Jackpots in den Quinté+ zustandegekommen.

Im 2006 hatte das Plus 1.2 % ausgemacht. Seit 2002 ist der Umsatz von damals 6.41 Milliarden EUR (rund 10.5 Milliarden Franken) um nicht weniger als 38 % gestiegen. Wahnsinn!

Einige interessante Zahlen zur PMU:

  • rund 6.5 Millionen Wetterinnen und Wetter
  • rund 43 % der Kunden sind Frauen
  • rund ein Drittel aller Wetter ist jünger als 35
  • rund 73 % der Einsätze werden ausbezahlt (im 2007 also rund 6.5 Milliarden EURO)
  • 5'953'282 EUR (rund 10 Millionen Franken!) betrug der bisherige Höchstgewinn (am 27.1.07)
  • rund 7000 Rennen werden pro Jahr via PMU zum Wetten angeboten (über 100 von ausländischen Bahnen; darunter auch aus der Schweiz...)
  • Es gibt in Frankreich rund 9500 Wett-Annahmestellen der PMU

 

PMU Romand mit noch grösserem Plus als PMU Frankreich

Noch grösser war die Steigerung im 2007 bei der PMU Romand - in den Westschweizer Kantonen (inklusive Bern) wurden im 2007 nicht weniger als 119'420'001 Franken  umgesetzt, (+11,32 % gegenüber dem Vorjahr).

Nachdem die Umsätze seit 2003 recht konstant geblieben waren (102 Mio, 105 Mio und 100 Mio), jetzt also der Sprung nach oben.

Dies bringt auch dem Schweizer Rennsport einiges mehr an Geld - via die ADEC, welche 12.75 Prozent des Brutto-Gewinns (Umsatz minus ausbezahlte Wettgewinne) bekommt und in Avenches wieder ausschüttet.

 

Schweizer Rennbahn-Umsätze bleiben konstant bei rund 2.45 Mio CHF

Auf den Schweizer Rennbahnen ist keine grosse Bewegung in den Wettumsätzen festzustellen. Zwar gelang einzelnen Rennvereinen im 2007 ein schönes Plus gegenüber 2006: St.Moritz mit über 12 Prozent Plus, Aarau und Dielsdorf mit je rund plus 8 Prozent, - sowie Fehraltorf (von tieferem Niveau kommend) gar fast 30 %!
Auf der anderen Seite steht Frauenfeld (mit Wetter-Pech) bei minus 8 Prozent. Und weil auch in Avenches, wo ja der Grossteil aller Renntage stattfindet, tendenziell weniger Wettumsatz verzeichnet hat im 2007, ist das Umsatztotal aller Renntage mit 2'449'000 CHF praktisch gleich hoch wie ein Jahr zuvor (2'459'800).

Dabei ist zu bedenken, dass es im 2006 mit der Durchführung von Arosa 2 Renntage mehr gab (Umsatz immerhin rund 50'000 Franken).

Interessant ist die Tatsache, dass über ein Fünftel (22.5 Prozent) des gesamten Schweizer Wettumsatzes (nämlich 552'887 Franken) im 2007 auf der Parkrennbahn Dielsdorf erzielt wurde.

 

 

 



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