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White Turf: Unterschiedliche Wahrnehmung im Engadin

Mittwoch, 01. Juli 2009 23:18

In der Engadiner Post hat die White Turf Racing Association durch Vizepräsident Hansruedi Schaffner Stellung zur Situation genommen - wir sehen es eher mit der "Südostschweiz"... 

Im Engadin brodelt es, soviel steht fest. Die White Turf Racing Association (WTRA) sieht sich trotz der Lizenzerteilung für das Meeting 2010 (siehe separaten Artikel ) offenbar veranlasst, in einem Artikel der Engadiner Post gegen den SPV zu "schiessen".

Dass "das Pferd und der eigentliche Rennsport wiederum die zentrale und wichtigste Rolle einnehmen soll" - wie es im Pressecommuniqué des SPV heisst, sei nichts anderes als eine Unterstellung des Verbandes, lässt sich WTRA-Vize Hansruedi Schaffner zitieren. Und weiter, bezüglich dem Rahmenprogramm habe der Verband keine Vorschriften zu machen.

Der Grund dafür, dass neu Hansruedi Schaffner für die Kommunikation mit Verbänden und Aktiven zuständig ist, sei die Tatsache, dass man so den WTRA-CEO Rudolf Fopp habe aus der Schusslinie nehmen wollen. Fopp stehe - gemäss der Aussage von Schaffner in der Engadiner Post - "ganz klar nicht zur Disposition". 

Der EP-Artikel schliesst mit der Konklusion, es gehe in der ganzen Angelegenheit vor allem um "persönliche Animositäten" zwischen SPV-Präsident Jean-Pierre Kratzer und Rudolf Fopp. Dem steht die Tatsache entgegen, dass der Vorstand SPV Rudolf Fopp einstimmig das Vertrauen entzogen hat. 

Es erstaunt indes nicht, dass der Artikel in der Engadiner Post eine "pro WTRA-Färbung" hat. Denn der WTRA-Vizepräsident Hansruedi Schaffner, der im Artikel behauptet, die Gemeinde St.Moritz (zu deren fünfköpfigem Gemeindevorstand er selbst gehört) hätte sich bereits klar hinter die Organisatoren der WTRA gestellt, ist Vertriebsleiter der Gammeter Druck AG (gemäss Homepage) - welche wiederum die Engadiner Post herausgibt...

Wir denken (nicht von ungefähr), dass der Artikel in der Südostschweiz (ehemals Bündner Zeitung) näher bei der Realität ist.

Dort kommt Jean-Pierre Kratzer zu Wort, der in einem Wechsel (und damit verbundener Lösung ökologischer Fragen sowie Wieder-in-den-Mittelpunkt-Stellung des Pferdes) eine riesige Chance für St.Moritz sieht.

Man wird sehen, wer Ende Oktober die Lizenz für die Rennen 2011 bekommt. Wir tippen auf den Engadiner Pferdesport Verein (EPV) mit dem langjährigen Rennverein-St.Moritz-Präsidenten Hans Jürg Zinsli an der Spitze. Zu den Gründungsmitgliedern gehören u.a. auch Heinz Reber, CEO der St.Moritz Polo AG, sowie Bernhard "Pölla" Pöllinger, der langjährige Bauchef von White Turf. Leute also, die wissen wie der (Schnee-)Hase läuft.  

 

 



 

 
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