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61 Traber am Karfreitag in Avenches: Zwei "ungeliebte" Meilenrennen als Haupt-Attraktionen

Dienstag, 03. April 2012 13:52

Am Karfreitag, 6.April 2012, sind in Avenches einen Tag nach den Galoppern die Traber mit einer Premium-Soirée an der Reihe.

(mmo) Die Ballung von Rennen um Ostern herum zeigt bei den Feldern logischerweise unerwünschte Wirkung. 61 Traber für 6 Rennen ist keine Offenbarung. Mit drei Renntagen innert 5 Tagen (Karfreitag, Ostermontag und Dienstag) ist es allerdings nicht einfach. Doch ist die Verteilung der Premium-(ehemals PMU-, dann PHH-)Renntage bekanntlich kein Wunschkonzert.

 

Neben dem Rennen für die Dreijährigen, wo sich 6 Gegner der letztjährigen Dominatorin Pensylvania stellen und wo seit letztem Hebst schon bekannt ist, dass es wenig Pferde in diesem Jahrgang hat, fällt auf, dass die beiden Meilen-Rennen zahlenmässig schwach besetzt sind.

Bei einigen Aktiven sind diese Rennen über 1600 Meter nicht beliebt. Dies, weil sie meist vom Start bis ins Ziel in hohem Rhythmus gelaufen werden, die Pferde keine Zeit haben, zum "verschnaufen". Anders als über 3000 Meter, wo zwischendurch auch mal gebummelt wird.

 

Nun, aus welchen Gründen auch immer, im Hauptereignis des Tages, dem mit 15'000 Franken dotierten Prix des Jeunes, der sich an die vier- bis sechsjährigen richtet, sind 9 am Start. In Top-Form hätte Tango du Martza eine erste Chance. Doch bei seinem Saisondebüt Anfang März zeigte er sich ungebärdig und "explodierte" in der Gegenseite förmlich. In seinen letzten 9 Rennen hat er immer entweder gewonnen oder wurde disqualifiziert.

Der frische Sieger Take off Somolli ist ebenso ein interessanter Anwärter auf einen Spitzenplatz wie Tainac und vor allem Heros Champ. Der "Fuchs" hatte zuletzt zwei ausgesprochen unglückliche Rennverläufe. Nun hat er die Nummer 8 hinter dem Auto gezogen, kann so wenigstens nicht eingeklemmt werden. Die St.Moritzer Doppel-Siegerin Sonate de Bomo startet als einzige aus der zweiten Reihe.

 

Im anderen Meilen-Rennen, mit Elite-Pferden, sind gar nur 7 am Start. Gespannt sein darf man auf die Rentrées der beiden Top-Inländer Quick Fighter und Rattzino sowie Prince du Chevrel, der letztes Jahr den nach unseren Informationen im Mai auf die Bahn zurückkehrenden Überflieger Nucléar zweimal gefordert hat.

Wenn Rattzino seiner bewährten Taktik treu bleibt, dürfte er vom Start weg für Tempo sorgen. In Acht nehmen muss er sich auch vor Nocéen de Digeon, der zuletzt überzeugend vor dem hier auch antretenden Noble Limousin gewonnen hatte. Und vom Klasse-Traber Nègre du Digeon darf mit zwei Rennen in den Beinen nun auch einiges erwartet werden - sofern die Distanz nicht zu kurz ist und er beim ersten zweiten Autostart seiner Karriere gut weg kommt. Number One Chah tritt nun, im Gegensatz zu seinen letzten beiden wenig überzeugenden Vorstellungen, ohne Eisen an - unter diesen Voraussetzungen hatte er letztes Jahr auf dieser Bahnl gewonnen, allerdings über 3000 Meter.

 

 

 

 
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