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Quatuor du Martza gewinnt auch den Inländer Osterpreis

Sonntag, 15. April 2012 15:09

Trotz 50 Meter Handicap gewann Quatuor du Martza auf der Fehraltorfer Barmatt den Inländer Osterpreis der Traber. Er bezwang die sich tapfer wehrende Animatorin Sunlope de Mai sicher. Nordfalke hiess der Überraschungssieger im besten Flachrennen.

 

(S.L) Das kühle und unfreundliche Wetter lockte lediglich 3000 Zuschauer nach Fehraltorf an den zweiten Renntag der diesjährigen Osterrennen und der Wettumsatz betrug 38'190 Franken. Es regnete jedoch nicht sehr stark und die Bahn präsentierte sich mit 4,2 nicht schlecht.

 

Quatuor du Martza doppelt nach

Nach seinem Sieg im Osterpreis der Traber gegen die Elite am Montag startete der Titelverteidiger Quatuor du Martza trotz 50 Meter Handicap als klarer Favorit. Er fand, ebenso wie der mit 25 Meter Zulagen gestartete Quasir de Bussy, schnell den Anschluss an die Malpferde. Urgent Doctor war der erste Leader, doch er sprang bereits eingangs des ersten Bogens an und fiel aus der Entscheidung. In der Gegenseite übernahm Christophe Vuillamy mit Sunlope de Mai resolut die Führung vor Quassia du Thot, Ouragon Sirocco und Paganini. Quatuor du Martza nahm in der Gegenseite den Rücken von Quasir de Bussy, welcher ihn bis vor die Tribüne am Feld vorbei an Sunlope de Mai heranführte. Im zweitletzten Bogen begann sich Sunlope de Mai abzusetzen, doch Renaud Pujol blieb bis Mitte der Zielgeraden in ihrem Windschatten. Als er seinen Angriff lancierte, hatte er schnell gewonnenes Rennen. Damit wiederholte Quatuor du Martza aus der Ecurie du Martza seinen Vorjahressieg und auch Sunlope de Mai bestätigte als Zweite ihre gute Form und ihre Eignung für die Barmatt. Hinter diesen beiden klaffte ein grosses Loch. Aus dem Kampf um den dritten Platz ging ganz knapp Paganini gegen Racing Fox hevor.

 

Im Gegensatz zum Inländerrennen war das erste Trabrennen des Tages alles andere als Werbung für diesen Sport. Traviata du Martza zog an der Spitze mühelos ihres Weges, während Urmel du Thot früh galoppierte, und Una Fighter Mühe hatte, den Anschluss zu halten. Time Fox und Sawadee eam vermochten den Rückstand auf Traviata du Martza zu verkürzen, die Mitte der Zielgeraden immernoch wie die sichere Siegerin aussah. Doch dort spang sie unverhofft an, sodass Time Fox mit Martin Weber im Sulky zu einem überlegenen Sieg kam. Mit je über 10 Längen zurück folgten Sawadee eam und Una Fighter als nächstplatzierte.

 

Nach verschiedenen Ehrenplätzen reichte es Serpico diesmal zum Sieg. Marc-André Bovay platzierte seinen Love You-Sohn hinter dem Leader Tinto Way, zu diesen rückte der Favorit Radjah de Fay in der Gegenseite auf, welcher sein Pulver aber bald verschossen hatte und angehalten wurde. Serpico übernahm in der letzten Gegenseite die Führung vor Tainac und den immer besser ins Bild kommenden Suspense Jenilou und Rinaya du Thot. Serpico setzte sich schliesslich mit einer Länge gegen Suspense Jenilou durch.

 

Quidaho allein auf weiter Flur, hiess es zum Abschluss des Renntages. Vorerst bildete der Favorit zusammen mit Passe Passe und Queen de Ginai die Spitzengruppe, doch nach einer Runde verabschiedete sich Jean-Bernard Matthey mit dem Vertreter des Stall Black Points von der Konkurrenz. Norisdor rückte in der Gegenseite auf, zog am Feld vorbei und wurde ebenso unangefochtener Zweiter. Naufrageur holte sich gegen Heros Champ das dritte Geld.

 

Nordfalke innendurch zum Sieg

Im bestdotierten Flachrennen über 2000 Meter, zu welchem lediglich fünf Pferde antraten, sorgte Devineur an der Spitze für ein zügiges Tempo. Nordfalke und Glad Panther behielten den Kontakt, während Secret Major und Newton Circus etwas zurücklagen. Das kleine Feld galoppierte in der Mitte der Bahn auf besserem Boden, sodass Miguel Lopez mit Stall Flash's Nordfalke Ausgangs der letzten Gegenseite innendurch angreifen konnte. Auch Newton Circus war jetzt zur Stelle, doch Nordfalke, der von Andreas Schärer trainiert wird, zog unwiderstehlich davon und gewann überlegen. Der Favorit Glad Panther belegte hinter Newton Circus den dritten Platz. 

Bei ihrem 10. Ritt kam die junge Amateurreiterin Celina Weber zu ihrem zweiten Sieg (den ersten feierte sie letzten Herbst in Dielsdorf mit Devils Churn in totem Rennen mit White Tiger). Im einleitenden Flachrennen für junge Reiter blieb sie mit Lebensfreude aus dem Stall Schwindibodens bis in die letzte Gegenseite hinter dem Leader Negus des Mottes, dort ging sie mit der Vierjährigen aus dem Trainingsquartier von Karl Klein in Front und wies im Einlauf die Angriffe von Cawakimi und Raneb mühelos ab.

 

Noëmi Herren stellte ihre gute Form diesmal im Sattel von Stall Blue Devils Colpacino unter Beweis. Midwin vor My Precedence hiess es im Handicap 3-Rennen lange Zeit. Das Feld lag dicht beieinander bis Colpacino in der Gegenseite zum Angriff schritt und an die Spitze ging. Midwin und Puro versuchten zu kontern, doch vergeblich: Gegen den mehr als 10 Kilo weniger tragenden Schützling von Chantal Zollet hatten die beiden "Weiss" keine Chance.

 

Im Hürdenrennen kam Erich Häuptlis Black Poun, der von Claudia Schorno trainiert wird, unter Julien Lemée zu einem überlegenen Sieg gegen den Toto-Favoriten Oh Calin. Akiba, deren Sattel nach vorne gerutscht war, lag einige Längen vor dem Feld in Front, bis Black Poun  im letzten Bogen aufzuschliessen vermochte. Über das letzte Hindernis kam Akiba, nach aussen wegbrechend, zu Fall und die Reiterin Dominique Liechti, welche den Ritt von der am Donnerstag in Avenches gestürzten Claudia Koller übernommen hatte, blieb liegen. Bald kam aber zum Glück die Entwarnung: Sie habe sich keine schweren Verletzungen zugezogen, werde aber zur Beobachtung ins Spital eingeliefert.

 

 
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