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Saignelégier, 10./11.August 2012: Sunlope de Mai - und der Rest nirgendwo

Montag, 13. August 2012 09:53

Barbara König hat in Saignelégier die Rennen für Sie angeschaut - hier ihre Rückschau aus dem Jura.

Sonnenklar regelte Sunlope de Mai (Christophe Vulliamy) die Nachfolge von Quasir de Bussy und Quatuor du Martza als Gewinnerin der Coupe des Trotteurs Indigènes (2550m, Fr. 10‘000.--): Sie spurtete nach einem kleinen Fehler im ersten Bogen auf der ersten Gegengeraden an Royal Fox, Shadow Fighter und dem führenden Quadrant du Copy vorbei: Et voilà! Erst an der Spitze des Feldes und auf der letzten Runde immer weiter vor dem Feld liess sie die andern nur noch um den Ehrenplatz diskutieren. Shadow Fighter verlor nach einem Fehler den Platz hinter Sunlope de Mai und versuchte im zweiten Bogen und vor den Tribünen aussen wieder an Racing Fox vorbeizukommen, aber Racing Fox vermochte sich zu halten, während Noble de Covy, der Dritte im Bunde der Anwärter für das zweite Geld, bei seinem Angriffsversuch im Einlauf angaloppierte und an vierter Stelle liegend disqualifiziert wurde. So kamen Royal Fox als Vierte und Quadrant du Copy als Fünfte ins Ziel. Quicksom war schon im ersten Bogen (wo an beiden Renntagen zahlreiche Pferde aus dem Trab fielen) angaloppiert.

 

Über die lange Distanz von 3350 Meter (Fr. 5000.--) triumphierte Maître de la Piste (Laurence Kindler). Von Anfang an bis in den letzten Bogen hatte Oscar de la Rouvre das Feld angeführt, doch Maître de la Piste wischte im Bogen innendurch, und der weit hinten gelaufene Nash Tivoli nahm ihm mit einem starken Endspurt noch den zweiten Platz weg. Qrack de la Frette, Rêves de Magalou und Nerjac heissen die restlichen Klassierten.

 

Laurence Kindler hatte schon am Freitag ein Rennen gewonnen: Der Prix de la Semaine du Cheval (2550m, Fr. 5000.--) wurde ganz zur Show von U-t-il Peccau, der kam, sah und seinen ersten Lebens-Sieg ohne Wimperzucken nach Hause trabte. Acht Längen dahinter wurde Ufile Up Zweite, nachdem Traviata du Martza im Einlauf an zweiter Stelle liegend disqualifiziert werden musste. Un Géant d’Amour, der mit seiner grossen Aktion in jedem Bogen Mühe hatte, wurde dank gutem Schluss-Antritt Dritter vor Unique du Val.

 

Vier Pferde wurden im Prix du Canton de Soleure (2550m, Fr. 5000.--) disqualifiziert (Othello Dutch, Orce del Sile, Uccello Godrel und Twist Somolli) und Ubélia Farcap wurde nach einem Rennzwischenfall angehalten. Unbeirrt hielt dagegen Saltimbanque (Jean-Bernard Matthey) die nach einer halben Runde eroberte Spitze. Roc d’Arry machte gut fertig, konnte ihn aber nicht beunruhigen, Suspense Jenilou folgte mit klarem Abstand. Shelby und Santiago Lap nahmen weit abgeschlagen Platz Vier respektive Fünf nach Hause.

 

Am Freitag liess Poker Joe (José David) im Prix du Jura (2550m, Fr. 5000.--) nichts anbrennen, startete so schnell wie nur möglich und hatte anfangs erste Gegenseite schon die Spitze, die er von nun an problemlos verteidigte. Orage d’Anjou, der sich den Ehrenplatz holte, kam dagegen von hinten und schob sich immer weiter nach vorne, zuletzt am damit viertplatzierten Nonix de la Vallée und dem beim Zielpfosten Dritten, Ranger de Joudes der im Rennen immer hinter der Spitze gelaufen war. Während Quabri Sauvage als Fünfter nicht allzu weit von diesen Pferden entfernt war, kam Newton Royal doch mit deutlichem Abstand zum letzten Geld – immerhin dem ersten seit langer Zeit. Quenzo de Guez, der vielversprechend gestartet war, fiel bald schon aus der Gangart.

 

Im Monté-Rennen (2550m, Fr. 5000.--) sah es lange nach einem Start-Ziel-Sieg aus: Sonate de Bomo (Chantal Zollet) dominierte das Rennen, doch ganz ging die Rechnung nicht auf: Auf der Geraden kämpfte Olimède de Perron (Blanche Jux-Woiton), der stets hinter ihr gelauert hatte, die Stute noch nieder. Weit hinter dem Duo gingen Pégase Perrine, Norisdor, Oélien de Coudray und als Letzter Ovni de Marny ins Ziel – die Rangliste widerspiegelt so ziemlich die Positionen während dem Rennen. Mask du Granit wurde schnell disqualifiziert.

 

Bei den Dreijährigen (1750m, Fr. 5000.--) fielen vier von acht Startern aus der Gangart, doch Vitocorleone (André Humbert) liess sich nicht beeindrucken und schnappte sich im letzten Bogen innen durch die bis da führende Valley Dream. Vidal versuchte auf der Gegenseite anzugreifen und vom dritten auf den zweiten Platz zu kommen, verlor diesen aber wieder. Vif d’Emeraude dagegen, nach einem Fehler schnell wieder bei den Leuten, fiel auf der letzten Gegenseite deutlich zurück und holte sich friedlich das vierte und letzte Geld.

 
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