So lautet eine Turfweisheit. Und sie stimmt. Erst mit einer Wette kann die ganze Faszination der Pferderennen ausgekostet werden. Wenn das "eigene" Pferd um den Sieg mitkämpft, so bedeutet das Spannung pur. Hat man auf das richtige Pferd gesetzt und holt am Wettschalter den Gewinn ab, dann macht sich ein wohliges Glücksgefühl breit. Wer dieses einmal erlebt hat, möchte es (und damit die Pferderennen) nicht mehr missen.
Das Schöne am Wetten ist, dass es ganz einfach ist. Jeder und jede kann wetten. Pferdeverstand ist nicht erforderlich. Man kann die Pferde zum Beispiel nach Namen, Reitern, Rennfarben oder nach Nummern auswählen, wenn man nicht auf die Chancenhinweise im Rennprogramm vertrauen will.
Viele Millionen Menschen wetten auch ausserhalb der Rennbahnen in Wettannahmestellen oder per Telefon. In der Deutschschweiz muss der Wetter - zumindest vorläufig noch - selbst auf die Rennbahn gehen, um seine Wetten zu plazieren.
Was die Pferdewette und die Pferderennen besonders reizvoll macht, ist die Tatsache, dass rund 70 % der Einsätze wieder an die Wetter ausbezahlt werden. Das ist mehr als bei den meisten anderen Gewinnspielen (z.B. Lotto oder Toto mit je 50 %).
Was machen die Wettquoten? (Foto: swiss-image)
Haben Sie ein Pferd (oder mehrere) ausgesucht, dann gehen Sie an einen Wettschalter. Dort verlangen Sie Ihre Wette wie folgt:
Der Grundeinsatz für eine Wette beträgt in der Schweiz 2 Franken. (Sie können also für 2, 4, 6, 8, 20, 40 usw. Franken spielen).
Sie sagen am Wettschalter also zum Beispiel: Sieg, Nummer Zwei für 20 Franken. Mehr brauchen Sie nicht zu tun. Sie erhalten dann ein weisses Wett-Ticket, das Sie sorgfältig aufbewahren (nicht zerknittern).
Rund 20 Minuten nach dem Rennen können Sie im Normalfall (keine Untersuchungen/Proteste) Ihren Gewinn abholen - falls Sie richtig getippt haben...
(Für die Richtigkeit dieser Informationen übernimmt horseracing.ch keine Gewähr)
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