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Stephane Pasquier



Quiron gegen Stéphane Pasquier mit Sand-Crack Merlerault

Mittwoch, 27. Februar 2008 09:24

Sogar der französische Jockey-Champion zählt im Sandbahn-Grand-Prix am Sonntag 2. März in Neuss zu den Gegnern von Quiron.

Das wird kein Zuckerschlecken am Sonntag für den von Carmen Bocskai für das Ehepaar Kräuliger trainierten Quiron im Sandbahn-Grand-Prix in Neuss.

Die besten Deutschen (ausser dem wie gemeldet leider verhinderten Thunder Storm Cat) sind mit dabei. Die härteste Knacknuss reist jedoch aus Frankreich an. Philippe Demercastel hat den Sandbahn-Spezialisten Merlerault als Starter angegeben - mit keinem Geringeren als dem amtierenden Champion Stéphane Pasquier...

Der fünfjährige Royal Academy-Sohn hat auf Sand ein eindrückliches Palmarès - 10 Starts hat er auf Sandbahnen bisher absolviert,  daraus resultierten 3 Siege und 6 Plätze. Den einzigen unplazierten Start auf Sand setzte es letztes Jahr in Dubai auf der Bahn von Nad al Sheba ab, auf Gruppe-II-Ebene in der Godolphin Mile ab (rund 1.45 Millionen Franken Dotation), wo er respektabler 8. in einem erlesenen 14er-Feld wurde.

Vor jenem Rennen in Dubai im März 2007 bekam Merlerault nach dem lockeren Vierlängen-Sieg im Grand Prix de la Riviera Cote d'Azur (Listed, 2000 Meter, Sand, 60'000 EUR) ebenfalls mit Stéphane Pasquier im Sattel eine Top-Einschätzung von umgerechnet 93 GAG.

Aktuell steht Merlerault auf 90.5 kg - und damit deutlich über seinen Gegnern. Wenn er mit dem Neusser Sand zurecht kommt, muss der Sieg über ihn führen.

Auf der Jagd nach dem 100'000-EURO-Bonus

Der Grund für Merleraults Trip nach Neuss ist natürlich nicht in erster Linie das Sieggeld (12'000 EUR) - seine Entourage zielt auf die so genannte "European All Weather Series", eine Trophy von 5 Sand-Rennen in fünf verschiedenen Ländern. Im ersten Lauf in Cagnes-sur-Mer belegte Merlerault als Titelverteidiger den Ehrenplatz. Neuss ist nun der zweite Lauf, dann folgen Rom, Jaegersro (Schweden) und Lingfield.

In dieser Serie gibt es einen lukrativen Bonus. Die 250'000 EUR (rund 400'000 Franken) für den Gewinn aller 5 Rennen sind für Merlerault zwar bereits nicht mehr möglich (nach seinem 2. Platz in Cagnes-sur-Mer). Doch es gibt noch 100'000 Euro, wenn ein Pferd vier Rennen gewinnt. Immerhin 10'000 Euro "Reisegeld" gibt es für drei Siege.

 

Insgesamt 11 Pferde starten am Sonntag um 17 Uhr zum deutschen Sandbahn-Highlight - Quiron geht aus Box 10 ins Rennen. Mit dabei ist auch der von Fred Zech gezüchtete Personal Power, für den Top-Jockey Andreas Suborics verpflichtet werden konnte.

 

 



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