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Kurt Schafflützel



Das MEGA-Rennen: 11 Starter im hochklassigen Grand Prix LGT Jockey Club

Mittwoch, 10. September 2008 12:14

Am Sonntag 14. September 2008 findet in Dielsdorf nach Einschätzung von Handicapper Herbert Wohlgensinger eines der bestbesetzten Rennen statt, das je in der Schweiz gelaufen wurde.

Der 33. Grand Prix LGT Jockey Club hat es in sich - nur ein einziger der elf Starter hat ein GAG von unter 84, der Durchschnitt beträgt fast 86 Kilo...

Kein Wunder, dass Experten mit der Zunge schnalzen. "Das ist klassemässig eines der bestbesetzten Rennen, das in der Schweiz je gelaufen wurde", ist der auf Ende Jahr zurücktretende Handicapper Herbert Wohlgensinger überzeugt. Dies ist seiner Meinung nach auch der Grund dafür, dass die Dreijährigen dieses Jahr passen. "Sie hätten es trotz Gewichtsvorgaben hier wohl schwierig gehabt gegen die Älteren."

Das Besondere am hochkarätigen Feld ist die Tatsache, dass es keinen klaren Favoriten gibt - sondern vielmehr alle Kandidaten potentielle Sieganwärter sind. Nicht nur rein theoretisch, sondern auch praktisch... Das wird eine enorm knifflige Aufgabe für die Wetter.

Zwei Gäste reisen aus Deutschland an - wobei der Schiergen-Schützling Eiswind zum "Dauer-Gast" werden wird, da er vom Stall Weissenstein erworben wurde und nach dem Rennen zu Guy Raveneau nach Avenches dislozieren wird (siehe separaten Artikel). Er ist in seiner alten Heimat ein halbes Kilo höher (89 kg) eingestuft als der in der Schweiz bestens bekannte Chiron, der seit seinem Avenches-Auftritt (3. zu Salattus) nicht mehr am Start war. Und frisch läuft er gemäss Trainer Andreas Bolte jeweils besser...

Die beiden Gäste haben schon mal das Zeug, zu gewinnen. Wer sonst noch?

Sicher Salattus, der in Avenches (PMU-Rennen), Fehraltorf und Frauenfeld gewonnen hat. Der zweite Weissenstein-Vertreter, für den wieder der Avenches-Siegreiter Freddy di Fède verpflichtet wurde, hat in Dielsdorf noch eine Rechnung offen: Im verbummelten Super Grand Prix BMW bezog er im Frühling eine bittere Niederlage. Sollte am Sonntag nicht gebummelt werden, ist der Acatenango-Sohn auf weichem Geläuf ein ganz heisser Sieg-Anwärter.

Dies gilt auch für die Armada von Champion-Trainer Miro Weiss. BMW-Triumphator Romanoff hat seither nicht mehr voll überzeugt, was aber nichts heissen will. Mascarpone besticht durch regelmässig gute Leistungen - besonders gefährlich scheint uns jedoch das Appapays-Duo, vor allem Song of Victory unter enorm günstigem Gewicht (5 Kilo weniger als Chiron).

Vielleicht schlägt aber auch wieder die Stunde der GP St.Moritz-Siegerin First Time, der einzigen Stute im Feld. Sie kann jederzeit mit Speed zuschlagen.

Last but not least bleibt das Trio Infernale aus dem Quartier von Kurt Schafflützel. Die beiden frischen Baden-Baden-Gruppe-III-Kämpfer Wassiljew (4.) und Pont des Arts (5.) sind zu allem fähig. Titelverteidiger Simplex dürfte es hingegen nicht einfach haben - doch hatte man dies bei Rafale Béré vor dem Implenia-Stutenderby auch gedacht. Simplex tritt mit demselben Jockey an wie die Schimmelstute...

Der grosse Abwesende ist Glavalcour. Der Achtjährige hat seit er drei Jahre alt ist keinen einzigen Jockey Club verpasst - allerdings erstaunlicherweise nur als Dreijähriger gewinnen können.

 



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