Starke Vorstellung des GP-Schweiz-Siegers von 2008, der seinen neuen Stallgefährten Soir de Lune nach Kampf auf den Ehrenplatz verweisen konnte.
Vac de Regnière (rechts, B. Chameraud) schlägt Soir de Lune (2.v.l) Oh Calin (links) und Gilmour (U.Wild)
Vor 9700 Zuschauern drückte Boris Chameraud mit Vac de Regnière in der letzten Runde aufs Tempo, kam mit Vorsprung über den letzten Sprung. Zum Schluss wurde es nochmal knapp, sehr knapp sogar - doch Trainer Andreas Schärer und das Besitzer-Ehepaar Kräuliger konnte bereits jubeln. Denn der Angreifer war kein anderer als Soir de Lune, ihr vierjähriger Neu-Einkauf, der bei seinem Debüt gegen die ältere Garde einen sehr guten Eindruck hinterliess.
Der Sieger aber heisst Vac de Regnière, eines der letzten Hindernis-Pferde, welches Kurt Schafflützel noch ausgelesen hatte. Mit seinem nunmehr 7. Sieg auf Schweizer Bahnen, dem 6. über Hindernisse - hat Vac de Regnière in der Schweiz nun 119'136 Franken gewonnen. Damit hat er bald die Hälfte der Marke, die der Kessler-Crack Minet Bleu (über 250'000 Franken in der Schweiz!) gesetzt hat, erreicht.
Die Siegerzeit war ganze 8 Sekunden langsamer als vor einem Jahr, als der inzwischen in England trainierte Roi de Rose triumphiert hatte. Vac de Regnière war bei seinem Sieg vor zwei Jahren genau "mitten drin" zwischen diesen beiden Zeiten, d.h. 4 Sekunden schneller als er selbst nun im 2010, aber 4 Sekunden langsamer als Roi de Rose
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