Der Deauville-Trip hat für Schützenjunker und seine Entourage nichts eingebracht. Von Daniele Porcu im Vordertreffen positioniert, übernahm der 40:1-Riesenaussenseiter Eingangs der Zielgerade in scheinbar guter Haltung kurzzeitig die Spitze. Doch als die Gegner wenig später attackierten, hatte Schützenjunker nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil, er fiel völlig auseinander und kam weit geschlagen (18 Längen hinter dem Sieger, 13 Längen hinter Rang 5) als Zweitletzter im 10er-Feld ins Ziel. Rang vier holte sich Jörg Vasiceks Capitaine Courage.
Eine Form, die so natürlich nicht stimmen kann für den Schärer-Schützling, obschon das Feld (33'000 EUR, 1900m, Fibresand-Bahn, Course B) stark war. Ob er nach den Schnee-Rennen schon "ins Klima" gekommen ist? Oder ob der Wechsel von Schnee die für ihn ungewohnte, schnelle PSF-Bahn "schuld" war? Die nächsten Rennen werden es zeigen.
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