Als drittgrösster Aussenseiter ging Shakalaka in Lyon ins Rennen (2200m, 25'000 EUR, Course D) - doch unter Mathias Sautjeau liess er seinen sieben Gegnern (darunter einige sehr gute...) im Einlauf nicht den Hauch einer Chance. Nachdem der von Christina Bucher für Marc Beyeler trainierte Leiloken Eingangs Zielgerade die Spitze übernommen hatte, rückte Shakalaka zügig auf, zog vorbei und gewann locker mit drei Längen Vorsprung. Leiloken hielt den fünften Platz.
Der Vertreter des Stalles Paddy O'Brien gewann 12'500 EUR Sieggeld - also mehr als die Gesamt-Dotation des Prix du Printemps am Sonntag in Avenches, wo er auf dem Papier stärkere Gegner angetroffen hätte.
Am selben Tag gab es noch weitere gute Leistungen mit Schweizer Bezug: In einem Meilenrennen für Dreijährige (14'000 EUR) belegte die vom Appapays Racing Club gezüchtete Olonnia (von High Yield aus einer Grand Lodge-Stute) in den französischen Farben von Sandro V.Gianella einen guten dritten Rang. Fabrice Veron pilotierte die von Henri-Alex Pantall trainierte 2.80:1-Favoritin - im selben Rennen kam der von Mathias Sautjeau gerittene Eterno Vagabondo (Trainer Miro Weiss, Besitzer Hans-Georg Stihl) nach längerem Pullen schliesslich in der Endphase nicht mehr weiter und endete unplaziert.
In einem Dreijährigen Rennen über 2200 Meter (18'000 EUR) holte sich der von Christina Bucher für Rudolf Remund trainierte Tamanoir Argentin (Sébastien Maillot) in einem 9er-Feld den fünften Platz.
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