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Nicolas Guilbert



Fehraltorf mit gelungenem Auftakt und Favoriten-Siegen in den Hauptereignissen

dimanche, 17. avril 2011 18:55

Problemloser Sieg: Mamborock (Eric Wehrel) gewinnen in Fehraltorf von der Spitze aus (Foto U.Wild)

Mit Eric Wehrel (Mamborock) und Marcel Humbert (Quatuor du Martza) gewannen in Fehraltorf zwei "Piloten" die Hauptereignisse, die üblicherweise nicht in Sattel/Sulky der beiden Pferde sind.


 

Mamborock und Quatuor du Martza dominieren als Favoriten die beiden Fehraltorfer 10'000er am 17.April 2011.

 

Rund 7000 Zuschauer wollten gemäss offiziellen Angaben den Turf-Saisonstart in der Deutschschweiz vor Ort auf der Barmatt miterleben. Sie verbrachten einen spannenden Nachmittag bei schönstem Frühlingswetter im Zürcher Oberland, zeigten sich jedoch wenig wettfreudig: Lediglich 56'000 Franken flossen durch die Wettkassen. Möglicherweise müsste den Laien im Publikum eben doch die Wetterei nachhaltiger näher gebracht werden. Das könnte eben doch wichtiger sein als die einzelnen Verpflegungsstände und anderes. Dies jedoch nur nebenbei.

Diejenigen, die gewettet hatten, kamen auf jeden Fall auf ihre Rechnung: Favoriten-Siege in den Hauptereignissen, Aussenseiter da und dort sowie relativ lukrative Quoten in den Dreierwetten.

 

In den beiden Hauptereignis kamen die Favoriten-Wetter nie wirklich ins Schwitzen. Im Inländer Osterpreis der Traber wartete der frisch gebackene Vater Marcel Humbert mit Quatuor du Martza bis in den Einlauf mit dem entscheidenden Angriff, hatte dann aber im Handumdrehen die Sache geregelt. Quassia du Thot schob sich noch an der lange führenden Saredana vorbei auf den Ehrenplatz. Der als einiger mit Maximalzulage gestartete Khan reduzierte den Kilometer zwar nur eine Zehntelssekunde langsamer als der Sieger und schneller als alle anderen, doch zu mehr als Rang 6 reichte das nicht. Besitzerin Erika Hirschle und Trainer/Fahrer André Bärtschi konnten dafür im anderen Inländer-Rennen dank Santiago Lap jubeln, der sicher vor Rinaya du Thot und Rhodos gewann.

 

Im Flach-10'000er liess sich Eric Wehrel auf Mamborock gar nie auf irgendwelche Spielchen ein. Der Elsässer schlug an der Spitze ein gutes Tempo an (Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 59 km/h) und liess die vom Aussenseiter Sabander Bleue sowie Paparazzi im Einlauf nicht näher als auf drei Längen herankommen.

 

Mit am meisten Applaus gab es im einleitenden Junioren-Cup beim Sieg von Maya Bleu, der bereits elfjährigen Stute aus dem Stall Husmatt. Trainer Josef Stadelmann gebührt ein Kompliment dafür, dass er die treue Stute all die Jahre bei Rennlaune halten konnte. Nadja Burger holte sich (nach unserer Rechnung) den dritten Sieg, mit einem klugen eingeteilten Ritt. Crea Teed (Marie-Louise Blickenstorfer) schob sich im Einlauf auch noch am lange führenden Goldking mit der Debütantin Carolin Sytsma vorbei.

 

Stark war die Vorstellung von Nitro im Hürdenrennen. Unter Nicolas Guilbert liess der 4:1-Favorit seinen Gegnern von der Spitze aus keine Chance. Auf den Ehrenplätzen folgten die beiden Hürden-Debütantinnen Rosalina und Ganimete.

 

Am meisten Geld gab es für Siegwetter in den beiden letzten Trabrennen, welche von den talentierten, aber heiklen Norisdor (Ludovic Theureau) und Suspense Jenilou (André Humbert) sicher gewonnen wurden. 13.80:1 sowie 14.50:1 betrugen die Siegquoten.

 

Einen leichten Sieg feierte auch Royal Sadler (Claudia Wendel) über 2500 Meter vor dem mehrmals schlecht drehenden Synergistic und Longchamp.

 

 



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