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Wim Paal



Avenches, 24.11.2012: Saison-Finale mit Champions Race als Höhepunkt

mercredi, 21. novembre 2012 17:45

Der letzte Renntag der Saison 2012 ist wiederum in sich zweigeteilt: Zunächst werden ab 11.30 Uhr vier Trab-Premium-Rennen gelaufen, danach vier Flach- und nochmal zwei Trabrennen mit Wett-Möglichkeiten "sur place". Die klassemässig besten Pferde sind dabei im Champions Race der Traber zu sehen.

(mmo) Vom berüchtigten Kehraus-Charakter ist am letzten Renntag der Schweizer Saison 2012 definitiv nichts zu spüren. Im Gegenteil, die Felder sind grossmehrheitlich gut bis sehr gut besetzt und die Turfisten dürfen sich noch ein letztes Mal auf hochstehenden Sport mit spannenden Ausmarchungen freuen.

 

Die ganz auf Gewinn- respektive Umsatz-Maximierung der PMU-Wetten ausgerichtete Programmgestaltung bringt es mit sich, dass das Hauptereignis schon als zweites Rennen um 12 Uhr gelaufen wird. Das Swiss Champions Race, ursprünglich als echtes Rennen der Besten mit einer Dotation von 40'000 Franken ausgestattet dann aber auf 25'000 Franken gestutzt, bringt 9 Pferde an den Start. Leader des Circuit National du Trot (CNT) ist Nègre du Digeon, der im Normalfall diese Gesamt-Wertung gewinnen wird - auch wenn Noble Limousin und Owens d'Em rein rechnerisch noch die Chance haben, ihn von der Spitze zu verdrängen. Doch im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen muss der Schützling von Marcel Humbert diesmal keine Zulagen aufholen, alle starten hinter dem Auto. Und die Startnummern konnten in der Reihenfolge der CNT-Klassierung ausgewählt werden. Dies führte dazu, dass nur 6 Gespanne aus der ersten Reihe ins Rennen gehen - die Entourages der drei anderen (Quick Fighter, Nash Tivoli und Quidaho) zogen einen Startplatz in der zweiten Reihe einem solchen aussen in der ersten Reihe vor.

Interessant sind neben den beiden gewinnreichsten, Nègre du Digeon und Négotians d'Ortige, auch die beiden Inländer Napoléon de Bussy (seit seinem Sieg Anfang Oktober ohne Rennen) sowie Quick Fighter (zuletzt in Lyon mit starkem Endspurt). Bei den wenigen Startern könnte es ein taktisches Rennen geben, in welchem auch die anderen Kandidaten durchaus ihre Chancen haben. So auch Nash Tivoli (in grosser Herbst-Form) sowie der im Frühling in Avenches siegreiche Nocéen de Digeon (mit Adrian Burger).

 

Um 20'000 Franken geht es im Prix des Elites mit den besten 4- bis 6-Jährigen. Die zur Seriensiegerin gereifte Ulita de la Vallée trifft dabei auf die gleichaltrigen Ulycia de Bussy (extra nachgenannt), Une du Martza und Utello d'Auge sowie auf die von Top Boy und Heros Champ angeführte ältere Garde. Im Sulky von Heros Champ kommt es dabei zum Wiedersehen mit Wilhelm "Wim" Paal, dem in Italien stationierten Holländer, der u.a. mit der Fuchs-Top-Stute Happening hierzulande noch bestens bekannt ist.

 

Das Critérum des 2 Ans für die zweijährigen Inländer mit dem noch ungeschlagenen Ready Cash-Sohn Atténarco (nur einmal brachte er sich selbst um Siegchancen und wurde disqualifiziert) sowie der Prix du Cheval Français mit Orélius Gentil als Favorit sind die Grand Prix Nummer drei und vier des Schluss-Tages.

 

Während bei den Galoppern die Championnate allesamt entschieden sind, geht es bei den Trabern noch um den einen oder anderen Titel: Marc-André Bovay steht vor dem Double als erfolgreichster Trainer und Berufs-Fahrer. Die Ecurie du Martza (in Front liegend) und die Ecurie Turrettini (mit Vorteilen am Final-Tag) machen den Titel des erfolgreichsten Besitzers unter sich aus.

 

Die besten Pferde treffen bei den Galoppern im Handicap 2 aufeinander. Der Jockey Club-Fünfte Shakalaka versucht unter der Steepler-Bürde von 67 Kilo seinen zuletzt unglücklichen Auftritt an gleicher Stelle vergessen zu machen. Michael Huber bekommt die Chance im Sattel des Montjeu-Sohnes. Gegner wie die beiden "Bucher" Auenwind und Aruaro, der "Weiss" Hashanar oder der "Neo-Schärer" Cappuccino mit Daniele Porcu werden es dem Schützling von Thomas von Ballmoos jedoch alles andere als einfach machen.

Bis auf zwei Startplätze (je einen im Handicap 2 und im 2700-Meter-Altersgewichts-Rennen) sind die vier Galopp-Felder voll besetzt.

 

 

 



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