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Kurt Schafflützel



Jahresrückblick 2012 Galopp: Shisun vor Schnee-Hase African Art und Nightdance Paolo

Sonntag, 02. Dezember 2012 17:14

Am Ende der Schweizer Galopp-Saison 2012 stehen in den Statistiken einige der "üblichen Verdächtigen" ganz oben - es gab aber auch Überraschungen und Shooting Stars, welche die vermeintlich stabilen Hierarchien durcheinander gewirbelt haben.

(mmo) Bilanz zu ziehen gehört am Ende eines Jahres, respektive einer Saison ganz einfach dazu. Während des Jahres interessieren die Statistiken vor allem die Direktbetroffenen. Am Schluss, wenn alles in Stein gemeisselt, respektive bereit für den Druck der Jahrbücher ist, ziehen die einschlägigen Ranglisten auch das allgemeine Interesse auf sich.

 

Shisun gewinnreichster Galopper auf Schweizer Bahnen - Nightdance Paolo insgesamt mit den Ausland-Starts

Nach der Dominanz von Nightdance Paolo in der Saison 2011 (6 Starts, vier Siege inklusive Jockey Club, und ein Platz. Gewinnsumme 115'680 Franken) schien praktisch nur eine Verletzung den im Winter von Paul Zöllig an das Ehepaar Kräuliger verkauften Paolini-Sohn im 2012 aufhalten zu können. Doch es kam anders. Der Schützling von Andreas Schärer lief zwar konstant, aber nicht mehr so überragend wie im 2011. So dauerte es bis zum 16.September, bis der erste Saisonsieg 2012 Tatsache wurde. 48'270 Franken Gewinn bei 5 Starts (1 Sieg, 4 Plätze) auf Schweizer Bahnen reichte zu Rang drei im Schlussklassement. 

 

Am meisten Geld verdiente von den Schweizer Galoppern auf hiesigen Bahnen der dreijährige Shisun mit 61'920 Franken. Der von Miro Weiss für die Besitzergemeinschaft Stall Tell trainierte Shirocco-Sohn aus einer Giant's Causeway-Stute gewann fünf seiner sieben Starts (am meisten von den Top Ten-Verdienern in der Schweiz), belegte zudem im Derby den dritten Rang und blieb nur im "Défi" als 8. ohne Chance. 

 


Fünffacher Sieger im 2012: Shisun (O.Plaçais) beim Frühjahrspreis-Sieg in Frauenfeld (Fotos: U.Wild)

 

Hinter Shisun belegt ein weiterer Fuchs den zweiten Platz. Peter Areggers African Art, der Schnee-Held aus dem Quartier von Philipp Schärer. Mit seinem GP St.Moritz-Sieg und zwei weiteren White Turf-Platzgeldern kam er mit nur drei Starts in der Schweiz auf ein Total von 57'075 Franken.

 

Die Plätze vier bis sechs gingen an Pferde aus Frankreich, an die Sieger der höchstdotierten Grasrennen unseres Landes: Snape Maltings (Jockey Club), Green Fees (Derby) und Representing (Défi du Galop).

 

Nimmt man die Ausland-Starts der in der Schweiz trainierten Pferde hinzu, steht wie letztes Jahr Nightdance Paolo an der Spitze. Mit zwei zweiten Plätzen in Baden-Baden (auf Gruppe-III-Ebene im Oktober und in einem Listed im August) kommt der "Kräuliger" auf total 68'240 Franken. Auch sein Farben- aber nicht Trainingsgefährte Raheb verdiente mit den Ausland-Starts für seine Besitzer mehr als Shisun. Nach dem knapp verpassten Derby-Sieg in Frauenfeld gewann der Bocskai-Schützling bekanntlich das österreichische Pendant und lief Mitte August in Düsseldorf auf den zweiten Platz eines Gruppe-III-Rennens, bevor er sich vor dem St.Leger bei einem folgenschweren Ausflug ohne Reiter einen Schädelbruch zuzog und ausfiel. Die 65'560 Franken, welche die drei Starts in den Kräuliger-Farben einbrachten, bedeutet im in den Jahrbüchern nicht existierenden Gesamt-Klassement "Schweiz und Ausland" den zweiten Platz.

 


Inklusive Ausland-Starts am meisten verdient: Nightdance Paolo (K.Zwahlen) vor Pont des Arts (Foto: U.W.)

 

Bei den Inländern liegen in der Schweizer Statistik die beiden von Hanspeter Stüssy selbst gezüchteten Halbschwestern My Mary (von Denon) und Maipenrai (von Desert Prince) mit 20'688 und 19'584 Franken an der Spitze. Die beiden Masaya-Nachkommen verwiesen die zweijährige La Bohème, aus der Eigenzucht des Ehepaares Kräuliger, auf den dritten Platz.

 

Auch hier ändert sich das Bild, wenn die Ausland-Starts mitberücksichtigt werden. Cumascheals, der in der Schweiz bei den Inländern mit 13'248 Franken an 8. Stelle liegt, verdiente mit 2 Frankreich-Siegen 24'400 Franken dazu und hievt sich damit an die Inländer-Spitze vor Fundao. Der wie der Vertreter von Monika Syz in Avenches von Carmen Bocskai betreute Kräuliger-Dreijährige und vom Gestüt Söhrenhof gezüchtete Fundao, verdiente in Italien dank einem zweiten Platz auf Listed-Ebene 10'000 Franken dazu und bringt es damit auf eine Gesamt-Gewinnsumme von über 25'000 Franken.

 

Miro Weiss gewinnt seinen 16. Flach-Titel und sein 8. Gesamt-Championat

Bei den Trainern hat Miro Weiss die Szene seit Jahren fest in seinem Griff. Während in den 90er-Jahren Kurt Schafflützel dominierte, ist nun Miro Weiss das Mass der Dinge. Im Unterschied zum verstorbenen Dielsdorf-Trainer konzentriert sich der in Urdorf domizilierte Branchen-Primus mit ganz wenigen Ausnahmen auf die Flachrennen. 1996 gewann er sein erstes Flach-Championat. Seither verpasste er den Titel nur noch einziges Mal: 2003 als sich Kurt Schafflützel mit 35 Flach-Siegen und 452'688 Franken noch einmal gegen die Macht-Übernahme seines Kontrahenten aufbäumte, der in jener Saison 26 Siegen und 301'688 Franken Gewinnsumme erzielte.

 

Im 2012 war die Weiss-Dominanz ähnlich erdrückend wie in den Vorjahren. Bei 280 Starts gewannen die Schützlinge von Miro Weiss 42 Renenn und verdienten total 464'726 Franken - eine Punktlandung, genau 44 Franken mehr als die Gewinnsumme im 2011. Bezüglich der Siegzahl steigerte der Maestro seine Marke gegenüber dem Vorjahr um 3 Zähler (bei 6 Starts mehr im 2012). Dies alles bedeutet überlegen das 16. Flach-Championat, das 9. in Serie. 

 


Siegesgewohnt: Miro Weiss ist bei den Trainern turmhoch überlegen (Foto: Ueli Wild)

 

Auf den Ehrenplätzen folgen die beiden Avenches-Trainerinnen Christina Bucher (18 Siege bei nur 68 Starts) und Carmen Bocskai mit 16 Siegen (97 Starts). Bucher bestätigte damit den Aufwärtstrend ihres Quartiers, das im Vorjahr mit einem sensationellen Verhältnis von Siegen zu Starts (37 %!) mit 13 Volltreffern den vierten Platz belegt hatte.

Carmen Bocskai, die Vorjahres-Zweite, hielt den dritten Rang mit 16 Schweizer Siegen, gleich vielen wie vor einem Jahr.

 

Die "Verlierer" der Saison 2012 sind die Dielsdorf-Trainer. Andreas Schärer, der nach Gewinnsumme erfolgreichste Dielsdorf-Vertreter (neben Monika Müller auf Rang 10 notabene der einzige aus der Zürcher Trainingszentrale in den Top Ten der Flach-Trainer) rutschte nach Rang drei im Vorjahr (13 Siege bei 96 Starts) nun im 2012 mit 9 Siegen bei nur noch 77 Flach-Starts auf den fünften Platz und damit hinter seinen in Elgg trainierenden Bruder Philipp, der im Flach-Championat dank eines überragenden White Turf-Meetings 2012 einen Sprung vom 7. auf den 4. Platz machte.

 

In der Statistik des insgesamt (Flach und Hindernis) erfolgreichsten Trainers schwingt Miro Weiss ebenfalls deutlich oben aus. Er bringt es auf 42 Siege, eine Gewinnsumme von 465'686 Franken und feiert damit einen überlegenen Triumph vor Philipp Schärer (22 Siege, 317'927 Franken) und Christina Bucher mit ihren 18 Siegen und 148'272 Franken. Zum 7. Mal in Serie ist er der gesamthaft erfolgreichste Galopp-Trainer der Schweiz, zum achten Mal insgesamt nach dem ersten Gesamt-Championat 1998.

 

Zum Vergleich: Kurt Schafflützel gewann in seiner Rekord-Saison 1993 nicht weniger als 75 Rennen (805'250 Franken), ein Jahr später gar 866'825 Franken (70 Siege) - davon allein 288'000 Franken auf der Hindernisbahn. Das wären in der zugegeben dezimierten Hindernis-Saison 2012 sage und schreibe 70% aller ausbezahlten Preisgelder. Daran lässt sich ablesen, wie markant der Abschwung im Hindernis-Sektor seither war.

 

Interessant ist die Tatsache, dass sowohl die zweitplazierte Christina Bucher wie auch die drittplazierte Carmen Bocskai häufig erfolgreiche Ausland-Abstecher mit ihren Schützlingen in Angriff nehmen. So sattelte Carmen Bocskai in Frankreich im 2012 bisher 11 Schützlinge in 42 Rennen - daraus resultierten 6 Siege und 21 Plazierungen sowie Gewinne von 120'700 Euro (ohne Besitzer-Prämien). Zusammen mit den Gewinnen in Italien (Pretty Diamond 1. und Fundao 2. auf Listed-Ebene), Deutschland (u.a. Raheb mit Rang zwei Gruppe III) und Österreich (Raheb Derby-Sieger) hat das Bocskai-Quartier im Ausland deutlich mehr verdient als in der Schweiz: Über 230'000 Franken, total inklusive Schweiz also gegen 400'000 Franken, womit der zweite Platz hinter Miro Weiss Tatsache ist, vor Philipp Schärer (335'000 Franken, inklusive den starken Italien-Resultate von Zack Tiger und den Hindernis-Starts).

 

Christina Bucher sattelte in dieser Saison gar 15 Pferde in Frankreich für 53 Rennen, gewann dabei 2 Mal und holte 20 Platzgelder, was eine Frankreich-Gewinnsumme von 59'740 Euro (rund 72'000 Franken) ergibt.

 

 

Grosse Dominanz von Olivier Plaçais bei den Jockeys 

Als horseracing.ch Mitte April exklusiv vermeldete, Olivier Plaçais kehre aus Singapur zurück, lasse sich im Zürcher Unterland nieder und reite künftig als Stall-Jockey für Miro Weiss, war dies natürlich ein Paukenschlag (hier der Artikel, und hier das Interview). Unvergessen waren seine Auftritte insbesondere im 2007, als er auf Schweizer Bahnen 30 Siege realisierte.

 

Zunächst schien es wie verhext für den Franzosen. An den ersten zwei Renntagen wollte bei 7 Ritten einfach kein Sieg gelingen. Viermal wurde Olivier Plaçais Zweiter, einmal Dritter. Die ersehnten ersten Volltrefer gelangen dann am 12. April in Avenches - dafür gleich drei mit Sunndale, Hashanar und Eyecatsher. Nur zwei Wochen später lieferte Olivier Plaçais mit einem Schmankerl den Beweis, dass er endgültig angekommen war in der Schweiz: Am 26.April 2012 stieg er in Avenches fünf Mal für Miro Weiss in den Sattel, alle fünf Rennen münzte er in Siege um (Hashanar, Niva, My Mary, Eyecatsher und Shisun). Wäre die sechste Prüfung an diesem auf Equidia live übertragenen Premium-Abend nicht ein Jagdrennen gewesen, hätte Olivier Plaçais an diesem Tag wohl das halbe Dutzend voll gemacht...

 

 


Der 5. Streich am 26.4.2012 in Avenches: Olivier Plaçais (Nr 2) mit My Mary auf dem Weg zum Sieg (UW).

 

Am Ende der Saison resultieren für Olivier Plaçais 29 Siege, mehr als doppelt so viele wie der zweitplazierte Tim Bürgin realisierte. 111 Mal stieg Plaçais im 2012 in der Schweiz in den Rennsattel, in 76 Prozent aller Rennen brachte der 28-Jährige die ihm anvertrauten Pferde mit Geldgewinn nach Hause. Von den 464'726 Franken, welche die Weiss-Schützlinge im 2012 in der Schweiz gewannen, hatte bei 282'672 Franken (fast 61%) Olivier Plaçais seine Hände an den Zügeln.

 

Bei solchen Zahlen stellt sich immer die Frage, ob sie (absoluten) Rekord bedeuten. Nun, Olivier Plaçais selbst ritt im 2007, damals noch hauptsächlich in Diensten von Kurt Schafflützel, 30 Sieger. Bruno Jollivet gelangen in der Saison 2000 gar 31 Siege in der Schweiz. Er bestritt jedoch im Gegensatz zu Olivier Plaçais auch mit grossem Erfolg Hindernis-Rennen - Plaçais hat man in der Schweiz erst einmal über Hindernisse im Einsatz gesehen, als Ersatzreiter in einem Aarau-Cross. Dies am 7.9.2008 mit Strong Enough, das Paar kam damals nicht ins Ziel. Auch in Frankreich gab es für Olivier Plaçais bei 8 Hindernis-Starts nichts zu holen.

 

Hinter dem überlegenen Champion folgt Nachwuchs-Talent Tim Bürgin, der mit Pauken und Trompeten den Durchbruch schaffte. Der 19 Jahre junge Berner trumpfte vor allem gegen Ende der Saison gross auf und hätte am letzten Renntag der Saison wohl nochmal gewinnen können, wenn er sich nicht zuvor einen Lizenzentzug eingehandelt hätte. Aurélien Lemaître belegt mit 9 Siegen den dritten Platz. Dahinter sind Frédéric Spanu und Yvonne Donzé mit je 8 Siegen klassiert. Die 27-jährige Amazone aus dem Kanton Thurgau hat ebenfalls einen grossen Sprung nach vorne gemacht in der Saison 2012 - nicht zuletzt dank den von ihr zu 6 Siegen trainierten Schützlingen Paratrooper und Quilali, die sie im Trainer-Championat auf den 7. Platz brachten.

 

 

Viertes Flach-Besitzer Championat in Folge für Anton und Vreni Kräuliger

Bei den Flach-Besitzern war das Ehepaar Kräuliger das Mass der Dinge. Bei 57 Flach-Starts resultierten für die orange-blauen Farben 9 Siege und 27 Plätze sowie Preisgelder ihn Höhe von 156'885 Franken. Deutlich weniger zwar als zum Beispiel 2009 mit 300'000 Franken. Dennoch reichte es zum überlegenen Sieg, dem vierten in Folge und dem fünften insgesamt. Rang zwei sicherte sich Peter Aregger mit 83'913 Franken, von denen GP St.Moritz-Triumphator African Art den Hauptteil verdiente. Der Stall Tell holte sich mit Shisun an der Spitze des Lots den dritten Platz mit 72'480 Franken.

 

Insgesamt (Flach und Hindernis) war das Ehepaar Kräuliger mit 188'469 Franken ebenfalls klar in Front vor Peter Aregger 114'681.

 


Die erfolgreichsten Besitzer: Anton Kräuliger (links) und Peter Aregger (Foto: Ueli Wild)

 

Das Ehepaar Kräuliger ist logischerweise auch im 2013 wiederum Hauptanwärter auf das Besitzer-Championat. Mit Nightdance Paolo und Raheb, dem aktuell möglicherweise besten Galopper in der Schweiz, besitzen Anton und Vreni Kräuliger zwei der dieses Jahr schon gewinnreichsten Galopper. Die auch im Ausland erfolgreichen Saphir Béré, Fundao oder Pasalsa sind weitere Leistungsträger. Nicht zu vergessen Pont des Arts, der auch mit 9 Jahren im 2013 nach wie vor kompetitiv für Siege ist. Über Hindernisse haben die Kräuligers insbesondere den über Hürden noch ungeschlagenen Septentrion als Trumpf.

 

Brüder Schärer dominieren die Hindernis-Rennen - Ivo und Esther Baumgartner sind Hindernis-Besitzer-Champion

Im Sektor Hindernis sind Philipp und Andreas Schärer die dominierenden Figuren. Wie im 2011 belegen sie in dieser Reihenfolge die ersten beiden Plätze. Mit den Absagen von Maienfeld und Frauenfeld sowie der Rennpause in Dielsdorf waren im Vergleich zum Vorjahr ganze 10 Hindernis-Siege weniger zu vergeben. So reichten Philipp Schärer 9 Siege (bei 34 Rennen) zum überlegenen Titel vor Andreas Schärer (5) und Jürg Langmeier mit 4 Siegen bei lediglich 9 Starts.

 


Triumph als Hindernis-Trainer und -Reiter: Philipp Schärer (Mitte) mit seinem letzten Saison-Sieger Cheeky Boy (Foto: Ueli Wild)

 

Philipp Schärer wurde gewissermassen "notgedrungen" auch Hindernis-Champion bei den Reitern. Denn Silvia Casanova, ihres Zeichens Stall-Jockey über Hindernisse, fiel verletzungshalber lange Zeit aus und konnte nur 9 Hindernisrennen bestreiten. Sie wurde mit 3 Siegen (gleich vielen wie Cyriaque Santèrne) gleichwohl Dritte, hinter Jonathan Viard mit 4 Treffern.

 


Oh Calin (Mitte) gewann für I.+E. Baumgartner das Hindernis-Championat quasi im Alleingang (U.Wild)

 

 

Philipp Schärer und Silvia Casanova haben massgeblichen Anteil am Hindernis-Champion-Titel des Ehepaares Ivo und Esther Baumgartner. Die Bündner Rennreiterin sorgte im Avenches-Jagd-GP für den grossen Coup und schlug mit dem Baumgartner-Crack Oh Calin den Macaire-Schützling Allen Voran, drei Wochen später belegten die beiden im GP Schweiz den zweiten Platz zum französischen Gast County Fun. Philipp Schärer seinerseits zeichnet als Trainer des Zehnjährigen, den er in Frauenfeld an Pfingsten selbst zu einem Ehrenplatz ritt.

 

Nur schon die Gewinnsumme von Oh Calin (32'976) hätte im 2012 zum Hindernis-Championat bei den Besitzern gereicht. Das Ehepaar Baumgartner hatte jedoch mit Quel Beau Mec und Quick Fellow zwei weitere klar überdurchschnittliche Jumper am Start, die beide ebenfalls je einen Sieg und mehrere Plazierungen beisteuerten. Insgesamt brachte es die Baumgartner-Truppe bei 11 Starts auf 10 Toto-Plätze (4 Siege, 6 Plätze). Nur Quel Beau Mec, der in Maienfeld reiterlos wurde, ging einmal leer aus.

 

Die Gewinnsumme von Ivo und Esther Baumgartner, 56'736, reichte zum überlegenen Sieg vor dem Ehepaar Kräuliger (31'584 Franken) und Peter Aregger (30'768). Das Ehepaar Zindel verpasste das Podest nur um 528 Franken.



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