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Frédéric Sanchez



Pierre Levesque holt mit Lhassa den Président

Samstag, 16. September 2006 18:23

867'537 Euro Wettumsatz im Prix du Président.

Die Franzosen wetteten wieder wie wild auf das Avenches-Toprennen. Wohl nur wegen des kleinen Starterfeldes und nicht ganz so vielen Live-Minuten vor dem Rennen auf Equidia wurde der Rekord verpasst (letztes Jahr waren es etwa 23'000 Euro mehr).

Die Zuschauer (ob Wetter oder nicht) erlebten ein spannendes Rennen, in welchem zunächst die Schweizer Léoman und Galion d'Argent den Ton an- und das Tempo vorgaben. Erst in der letzten Gegenseite ging es richtig los, als Kito du Vivier neben Léoman auftauchte. Im Einlauf entbrannte ein heftiger Kampf zwischen Vorjahressieger Kito du Vivier, King Prestige, Nina de Gesvres und der aussen anbrausenden Lhassa, die mit Pierre Levesque an allen vorbeizog.

Die letzten 1000 Meter wurden gemäss Messung von Guy Verva (Nina de Gesvres) in 1:11 gelaufen - und Lhassa kam von noch weiter hinten... Unglaublich, diese Beschleunigung. So blieb den Schweizern nur noch der Kampf um die Plätze. Dank eines Fehlers von King Prestige (der gemäss Fahrer Sébastien Ernault sonst wohl gewonnen hätte) holte sich Kelly James fünf Längen hinter der drittplazierten Nina de Gesvres den vierten Platz. Dahinter klaffte eine Lücke bis zu Galion d'Argent und Grand Farceur, die sich die noch immer lohnenden Platzgelder 5 (4750.-) und 6 (2375.-) holten.

 

Chance-Sieg für Tacomatoo und Frédéric Sanchez.

Mit einem Kistenritte ein wichtiges Rennen zu gewinnen, ist für jeden Jockey etwas schönes. Frédéric Sanchez erlebte genau dieses Szenario. Weil Robert Havlin verhindert war, stieg er an dessen Stelle in der Sattel von Tacomatoo. In der Geraden wurden die beiden von Lord of Silver bedrängt und passiert. In diesem Moment kam noch vor dem Wegübergang aussen Falinha angeflogen, doch sie brach nach aussen weg und verlor so das Rennen. Denn nachdem Sarah Leutwiler die Stute von Erich Schmid wieder in Schwung gebracht hatte, war sie das schnellste Pferd und lief noch bis auf eine Länge an den Sieger heran. Dieser hiess am Ende Tacomatoo, der mit Frédéric Sanchez nochmal anzog, bravourös kämpfte und den Franzosen-Gast Lord of Silver niederkämpfte. Paparazzi holte sich den dritten Platz. Miro Weiss trainiert den Sieger für Andreas Kyriakaki.



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