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Adrian Burger



Marcel Humbert mit Riesen-Aussenseiter 2. in Vincennes

Samstag, 25. November 2006 15:45

Im Rahmen der "Soirée Suisse" war Marcel Humbert der erfolgreichste Schweizer in Paris. 

Sieben Schweizer Fahrer hätten am Freitag Abend in Vincennes im "Prix de la Suisse" auf ebensoviele Profis aus Frankreich treffen sollen. Doch für einen kam es knüppeldick: Adrian Burger musste auf die Fahrt verzichten, weil das Pferd, welches er zugelost erhalten hatte, wegen fehlender Impfungen im letzten Moment Nichtstarter war. 

Von den Schweizer Fahrern hatte insbesondere Philippe Besson ein chancenreiches Pferd zugelost bekommen (einen frischen Sieger). Doch zu mehr als Rang 6 reichte es nicht, ein Platz vor André Bärtschi.

Eingangs der Zielgerade sah es danach aus, als könne Jean-Bernard Matthey mit dem 27:1-Aussenseiter Narcisse de Mai den späteren Sieger attackieren - doch das Pferd galoppierte wenig später. So war es Marcel Humbert mit dem grössten Aussenseiter im Feld , der die Ehre der Schweizer hoch hielt. Nicht weniger als 56:1 hätte es bei seinem Sieg mit Monty West gegeben. Ein Volltreffer lag zwar ausser Reichweite, zu überlegen war Michel Lenoir mit Never Say Never, aber Marcel Humbert steuerte den Riesen-Aussenseiter auf Rang drei - und weil der zweitplazierte nachträglich disqualifiziert wurde, erbte Humbert noch den Ehrenplatz. 

Dabei hatte er nichtmal ein gutes Rennen, wie er im Equidia-Interview betonte: "Ich hatte die Orders versteckt zu fahren, was nicht ganz aufgegangen ist. Aber er hat bis ins Ziel gut durchgezogen." Wer an "Marcello" geglaubt hatte, konnte für eine Platzwette 8.80:1 einstreichen... 

 

Raclette, Römerwagen-Rennen und Interviews auf Equidia.  

Wie schon im letzten Jahr war die "Soirée Suisse" beste Werbung für die Schweiz - mit Raclette-Ständen (eine Portion kostete 2 Euro!) und diversen anderen Spezialitäten wurde den Zuschauern vor Ort etwas geboten.

Aber auch auf dem Sparten-Sender Equidia war die Schweiz DAS Thema des Freitag Abends. Zunächst kam Jean-Pierre Kratzer in einem Interview zu Wort. Er zeichnete sein Bild des Schweizer (Trab-)Rennsports und äusserte sich dahingehend, dass vor allem die Deutschschweizer noch davon überzeugt werden müssten, dass die europäische Rennsport-Zukunft fast ausschliesslich in Frankreich rosig sei.

Auf die Frage nach den berühmtesten Schweizer Rennplätzen, nannte JPK nur Avenches. In der Hitze des Fernsehstudios hatte er wohl die anderen vergessen... 

Am Schluss kamen auch die Freiberger noch zu ihrem Rennen, welches Denis Roux live kommentierte. Drei Römerwagen aus dem Jura begeisterte die Zuschauer.

  



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