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Black Jack



Ziking und First Time die Helden in Frauenfeld

Montag, 29. Oktober 2007 15:13

Die "Mischung zwischen Pont des Arts und Zitathir" setzt sich im Critérium durch. 

Im Critérium ist jeweils einiges gefragt von den Youngsters: Einerseits ist eine gewisse Grundschnelligkeit über die Meile natürlich wichtig. Aber für die Zweijährigen ist gerade in Frauenfeld auf der ansteigenden Zielgerade eben auch schon eine Portion Stehvermögen gefragt.

Ziking, die Neuerwerbung des Ehepaares Kräuliger, hat die Anforderungen im 21. Critérium -  "Dream Well" am Sonntag (28. Oktober 2007) in Frauenfeld am besten erfüllt. Olivier Plaçais schnappte sich mit dem Schafflützel-Schützling sofort die Spitze, führte in gutem Tempo und schien alles im Griff zu haben. Sein Trainings- und Stallgefährte Saint Amour war zwar stets in der Nähe, konnte ihm aber nicht gefährlich werden. Doch je näher das Ziel kam, desto stärker wurde Bellamy Prince. Der von Antoine Sanglard stark unterstützte (zu stark: er bekam wegen übermässigem Peitschengebrauch 2 Tage Lizenzentzug) Black Sam Bellamy-Sohn aus der gleichen Mutter wie Best of Thurgau rückte dem Favoriten Ziking Meter um Meter näher auf den Pelz. Im Ziel trennte die beiden nur noch ein Hals.
Saint Amour folgte etwas mehr als eine Länge dahinter auf dem dritten Platz, der von Pacandero angeführte Rest folgte doch schon deutlich zurück.
Nur wenige Wetter hatten offenbar mit Bellamy Prince gerechnet - so zahlte die Dreierwette mit den beiden Favoriten und dem Schützling von Christina Bucher in einem Achterfeld (Cando Diao war mit Gebühr zurückgezogen worden) 188:1. 

Interessant wird sein, wie sich die beiden Erstplazierten dieses Critériums 2007 weiter entwickeln. Ziking, der denselben Vater wie Pont des Arts und dieselbe Mutter wie Zitathir hat, müsste nach Abstammung eher auf Wegen bis 2000 Meter zu Hause sein. Bellamy Prince könnte auch weiter kommen. Doch wie immer ist das zu diesem Zeitpunkt reine Spekulation. 

 

First Time zeigt allen die Meisterin

Weniger als 24 Stunden zuvor hatte Karin Suter-Weber ihre Ausnahme-Stute Soul of Magic in Mailand zum letzten Rennen ihrer Karriere gesattelt (wir berichteten). Da zeigte die für den Stall SVH laufende First Time auf Handicap-1-Ebene, im mit 30'000 Franken höchstdotierten Handicap-Rennen der Schweiz, dass sie im Vollbesitz ihres Könnens für die Dielsdorfer Trainerin durchaus auch eine valable Alternative ist.
Von Toni Castanheira geschickt geritten (er wartete wie früher oft von Bigi Renk praktiziert innen geduldig auf eine Lücke, die sich wie so oft in Frauenfeld eingangs der Zielgeraden tatsächlich auf tat, und stiess an Milord du Bourg vorbei in Front. Dieser hielt zwar den noch gut aufkommenden Vive l'etoile in Schach, konnte aber First Time nicht mehr gefährden. In dieser Form ist sie im GP St.Moritz bestimmt wieder eine ganz heisse Kandidatin.

 

Napster holt für Ludwig die Kohlen aus dem Feuer

Es war alles so schön vorbereitet - der 60. Sieg für Ludwig du Marzta hätte es werden sollen. Doch das Rennen wurde letztlich von der Spitze aus gewonnen. Khan versuchte die ganze Zielgerade lang Napster zu passieren, was ihm aber nicht gelang. Laurence Kindler hatte die Kräfte des Pujol-Schützlings bestens eingeteilt, so dass Napster schliesslich in ultraschnellen 1:17.8 (Gras...!) vor Khan gewann. Stallgefährte Ludwig du Martza musste sich mit Rang drei begnügen. Die Ecurie du Martza GmbH hat damit bestimmt keine Zukunftssorgen für die Zeit nach Kelly James und König Ludwig. 

 

Touch Wood bringt Karl Klein im hart umkämpften Hindernis-Championat in Front

So spannend wie in dieser Saison war der Kampf um das Hindernis-Championat bei den Trainern wohl seit Jahrzehnten nicht mehr. Realistischerweise dürfen sich noch vier oder fünf Trainer vor den letzten vier Hindernisrennen der Saison Chancen auf den Titel ausrechnen.

MIt einem Sieg im Hürdenrennen, den Silvia Casanova (die zuvor mit Vichada den 1400-Franken-Jackpot der turf-freunde.ch geknackt hatte) mit Glauser + Weiss' Touch Wood ins Trockene brachte, setzte sich Karl Klein hauchdünn an die Spitze des Klassements.  (siehe separaten Artikel)

 

 

 



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