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One of the Best



Song of Victory - der doppelt-dreifache Sieges-Schrei

Montag, 23. Februar 2009 22:36

Alles Weiss oder was? - Die Tabula Rasa der Galopper aus Urdorf ging am dritten Renntag nicht nur weiter, sondern akzentuierte sich noch... 

9 Flachrennen werden an jedem White Turf-Meeting ausgetragen. Bei der Ausgabe 2009 hat Miro Weiss davon genau zwei Drittel gewonnen - nur Natalie Friberg (2 Treffer mit Rushing Dasher - zweimal vor einem weiteren Weiss-Schützling!) und am letzten Sonntag John Best (im Sprint dank Princess Rose Anne) konnten in diese Phalanx einbrechen. Hinzu kommt der Sieg von King George im Skikjöring - eine fantastische Bilanz des Erfolgstrainers aus Urdorf. 

Im Grossen Preis von St.Moritz wartete Miro Weiss, der seit 1997 mit nur einer Ausnahme stets der erfolgreichste Flach-Trainer der Schweiz war, schon länger auf einen Volltreffer - auch wenn dies nur schwer zu glauben ist, hatte 1995 Treasure Bill (als grösster Aussenseiter - 51.40:1 - mit Séverine Bottani im Sattel auf knietiefem Boden) für den letzten und bislang einzigen Weiss-Sieg im St.Moritzer Highlight gesorgt. Seither dominierten die Weiss-Pferde zwar so manches White Turf-Meeting, aber im GP St.Moritz standen stets andere ganz oben. 

Vor drei Jahren verpasste Collow den Sieg gegen Ianina nur um einen Hauch. Und genau dieser Collow, der 2007 und 2008 jeweils den 3. GP-Rang belegt hatte, landete nun wieder auf dem zweiten Platz. Diese Poulidor-Geschichte wäre fast schon tragisch - wenn, ja wenn diesmal nicht ausgerechnet der Stall- und Trainingsgefährte von Collow, der vier Jahre jüngere Song of Victory sicher mit einer eineinviertel Länge den Sieg davongetragen hätte. So konnte sich der Appapays Racing Club über einen Doppelsieg freuen - und Trainer Miro Weiss dank Vlavianus, der einen kurzen Kopf hinter Collow Rang drei holte, verzeichnete gar einen Dreifach-Erfolg. Ein noch nie dagewesener Triumph in der Geschichte der seit 1907 ausgetragenen St.Moritzer Pferderennen.

Miguel Lopez konnte sein Glück kaum fassen. Auf die Frage, wann er gewusst habe, dass es zum Sieg reiche, meinte er keck: "Schon im ersten Bogen. Denn vorne gingen die anderen so schnell, dass ich Song of Victory nicht zurückhalten musste. Er hasst es, wenn man ihn bremsen will...!" 

Interessant wäre gewesen, einen Thalamon mit Vorbereitungsrennen im Bauch zu sehen - der Schiergen-Schützling hatte unterwegs für eine zügige Fahrt gesorgt, auf den letzen 150 Metern fehlte ihm, der seit Ende Oktober nicht mehr am Start war, wohl eben genau jenes besagte Rennen. Die gelaufene Zeit von 2:20,3 war übrigens die langsamste seit 1992 (Ryan's Gift), zwei Zehntel langsamer als jene von All Blade 2000 und 2.5 Sekunden langsamer als die des bereits erwähnten Treasure Bill. Dies zeigt, wie tief die Bahn effektiv war. 

Mit dem famosen Inländer Ritorno, der für den Stall Sigma mit Robert Havlin, über 1800 Metern gegen den sich hartnäckig wehrenden Notturno di Chopin nachdoppelte, und eben im Skikjöring mit Charlotte Haselbachs Crack King George mit Köbi Broger räumte Miro Weiss zwei weitere Tagessiege ab. 

Den einleitenden Sprint, der statt 1100 Meter über 800 Meter gelaufen wurde, gewann die Engländer-Stute Princess Rose Anne, die von John Best für Rose-Anne Galligan trainiert wird. Steve Drowne verwies Sahara Boy und Spinning Crystal auf die Plätze. Der Hattrick-Versuch von Rushing Dasher scheiterte zum einen wohl am nun deutlich höheren Gewicht und zum anderen am aussen zu diesem Zeitpunkt schlechteren (tieferen) Geläuf. 

 

Jullyannis trabt allen auf und davon 

Bei den Trabern bewies Stall Allegras zwölfjähriger Jullyannis im BMW-40'000er eindrücklich, dass er seinen Thron als Schnee-König ein weiteres Jahr verdient hat. Der kleine Fuchs mit dem "Nähmaschinen-Trab" riss seiner Trainerin Claudia Koller unterwegs fast die Arme aus, bis diese ihn in der Gegenseite aus hintersten Regionen losmarschieren liess. Jullyannis liess sich nicht zweimal bitten, schaltete zwei Gänge höher und zog an seinen Gegnern vorbei, als seien diese kaum mehr als Sparringpartner.
Keiner versuchte mitzugehen, zu schnell kam der Allegra-Jet vorbeigeflogen. Der bis dahin führende Toto-Favorit Joe de Ligny (2.30 gegenüber 2.80 für Jullyannis) gab sich redlich Mühe, den Abstand nicht allzu gross werden zu lassen. Doch Eingangs der Zielgeraden war bereits klar, dass sich Jullyannis höchstens noch selbst schlagen konnte. Als der überlegene Zweitsonntags-Sieger Joe de Ligny seinen Effort mit einem Fehler quittierte, war wenigstens der Kampf um Platz zwei neu lanciert. Kilou du Val holte sich diesen mit einem guten Schluss-Spurt klar vor Kiss de Sucé (1. 2007, 2. 2008) - allerdings schon Weile hinter Jullyannis, den Claudia Koller nur noch austrudeln liess... Damit landeten dieselben drei Pferde auf den ersten drei Plätzen wie vor einem Jahr, lediglich mit vertauschten Ehrenplätzen zwischen den beiden Elfjährigen.

Claudia Koller feierte ihren 30. Fahrersieg (10 davon mit Jullyannis, 7 mit dem nun definitiv pensionierten Gone Debérieux), der kleine Fuchs holte beim 41. Start für den auf Schnee dominierenden Trab-Stall Allegra den 11.Sieg. In St.Moritz bleibt er bei 7 Starts unbezwungen (nur im 2007 schlug er sich mit einem Startfehler und anschliessender Disqualifikation selbst). Mit 11 Schnee-Starts, 7 Siegen, 2 dritten und einem vierten Platz kann Claudia Koller als Fahrerin eine fabelhafte Saisonbilanz ausweisen.

Im kleineren Trabrennen war Loving Horse mit ihrer Besitzerin und Fahrerin Laurence Kindler diesmal nicht zu bezwingen. Der zuvor bei drei Schnee-Starts ungeschlagene One of the Best versuchte im Einlauf zwar anzugreifen, musste aber die Überlegenheit der 6:1-Mitfavoritin anerkennen. Der 120.80:1-Riesenaussenseiter Magic Day vervollständigte die Dreierwette. 

 

Turbulentes Skikjöring legt Probleme der Organisatoren an den Tag

Skikjöring ist in der Publikumsgunst beim White Turf-Meeting an erster Stelle. Es gibt Zuschauer, die reisen Jahr für Jahr gewissermassen nur deswegen ins Engadin. Machen wir uns nichts vor, Skikjöring hat einen grossen Teil seiner Faszination gerade deshalb, weil es gefährlich ist. Unfälle gehören fast zur Tages- oder zumindest "Meeetings-Ordung". Solange diese glimpflich ablaufen, ist alles im Rahmen. 

Doch eben genau weil dies nicht immer der Fall sein kann, haben die St.Moritzer auf die Saison 2009 hin ein neues Sicherheits-Geschirr entwickelt und eingeführt. Bei einem Sturz - so die Idee dahinter - sollten die Zügel sowie das Tuch mechanisch getrennt werden, so dass die beiden Hilfsmittel beim Fahrer und nicht wie bis anhin am weiter galoppierenden und sich darin unter Umständen verheddernden Pferd hängen bleiben.

Diese Geschirre seien ausgiebig getestet worden, wie White Turf-CEO Rudolf Fopp und auch Skikjöring-Kommissions-Präsident Nicolo Holinger versicherten. Den echten, wahren Praxistest konnte es aber erst im Rennen geben. Nach dem soweit glimpflich verlaufenen Rennen vom 15. Februar 2009 wurde an den Geschirren nochmals eine (als Verbesserung gedachte) Änderung vorgenommen. 

Was letztendlich der Grund war, dass nun eine Woche später bei einem Grossteil (wenn nicht bei allen) Geschirren Probleme auftauchten und der Mechanismus zu früh auslöste, ist Gegenstand von Untersuchungen. Fakt ist, dass bei vielen Fahrern schon beim oder kurz nach dem Start die Zugleine(n) gehen liessen, diese sich also nur noch durch die Zügel ziehen lassen konnten. Doch auch die Zügel waren bei einigen Fahrern nur teilweise funktionstüchtig - ein Horrorszenario: mit nur einem Zügel hinter einem galoppierenden Vollblüter. Und dies nicht alleine, sondern mit 11 weiteren Gespannen auf einer Rennbahn aus Eis und Schnee. 

Eine Runde vor Schluss kam es zum fatalen Unfall. Die siebenjährige Stute Bouquet, deren linkes Vorderbein in den Zugseilen der rechts vor ihr galoppierenden Blue Point (mit dem sich tapfer gegen die Fliehkräfte wehrenden Erich Bottlang) verwickelt war, brach sich das schliesslich ebenfalls von einer Leine umwickelte rechte Vorderbein. Wie genau sich der Unfall ereignete, ist wie geschrieben Gegenstand von Untersuchungen (durch die Rennleitung Galopp Schweiz sowie der Skikjöring-Kommission selbst). Aufgrund unseren Informationen (Film- und Foto-Material) kann davon ausgegangen werden, dass weder das Geläuf schuld war noch dass Bouquet auf einen Ski von Erich Bottlang gestanden ist. 

Das Rennen lief (noch eine Runde) weiter, die schrecklichen Szenen unmittelbar vor der Tribüne nach dem Ziel nahmen ihren Lauf. Und es zeigte sich, dass kaum etwas funktionierte, wie es eigentlich sollte. Bis ein Veterinär (der via Lautsprecher ausgerufen werden musste!) beim schwer verletzten Pferd eintraf, dauerte es (zu) lange (gegen 10 Minuten). Die unter Schock stehende Besitzertrainerin und der Fahrer schrien und tobten vor der Tribüne völlig ausser sich, ohne dass sich jemand um sie gekümmert hätte (ein Augenzeuge sah, wie White Turf-CEO Rudolf Fopp die Besitzer-Trainerin packte und sie anfuhr, sie solle "nicht so tun."). Erst als der Veterinär endlich beim Pferd eingetroffen war, kam jemand mit einer Plane, um die Zuschauer (darunter viele Familien) vor dem schrecklichen Anblick zu schützen.  

Gewiss, so ein Unfall ist für alle beteiligten Funktionäre eine absolute Extremsituation - doch muss gerade in einem Skikjöring ein Notfall-Dispositiv vorhanden und eingeübt sein, damit genau solche Szenen weitgehend verhindert werden können.

Peinliche und falsche Medien-Information

An der eilends einberufenen Medien-Information dann der nächste Tiefschlag. Rudolf Fopp übernahm nicht etwa die Verantwortung seitens von White Turf, sondern versuchte diese abzuschieben. Er erklärte, in jeder Sportart könnten Unfälle geschehen. Dies müsse man bedauern, aber es gebe halt Sonnenseiten und Schattenseiten. Die Rennleitung untersuche nun den Vorfall und schaue die Rennfilme an. Dann das unglaubliche: Fopp erklärte den verdutzten Medien-Vertretern, White Turf führe die Skijöring-Rennen nicht selbst durch, sondern stelle lediglich die Bahn zur Verfügung. 

Ja ist denn das zu glauben? Am zweiten Renntag wird das Skikjöring-Rennen gegen den Willen der Rennleitung und Galopp Schweiz buchstäblich "durchgeboxt" - und dann erklärt man eine Woche später genau das Gegenteil. Ja was denn nun??
Da blieben selbst hartgesottenen, erfahrenen Journalisten die Worte im Hals (aber zum Glück nicht in der Feder) stecken.

Wesentlich kompetenter informierte später Nicolo Holinger, der Präsident der Skikjöring-Kommisson. Er könne sich beim besten Willen nicht erklären, weshalb die Probleme mit dem neuen Skikjöring-Geschirr aufgetaucht seien. "Wir haben die Geschirre ausgiebig getestet, alles war in Ordnung. Wir werden alles ganz genau untersuchen", so Holinger, dessen Tochter Valeria eben ihr zweites Skikjöring gefahren hatte.

Am Abend versandten die Organisatoren dann noch eine Medienmitteilung, welche gleich nochmal die Zornesröte ins Gesicht alle jener trieb, die sich mit der Angelegenheit befassten. Es hiess dort wörtlich: " Von einem tragischen Unfall wurde das Skikjöring überschattet, als die sechsjährige Bouquet im Zielauslaufbogen stolperte, dabei zu Fall kam und sich ein Bein brach. Ein Zusammenhang mit dem neuen Sicherheitsgeschirr, bei dem die Mehrzahl der Fahrer diesmal mit Problemen konfrontiert war, wurde ausgeschlossen."  

Gemäss der Mitteilung hätten also die neuen "Sicherheitsgeschirre" als Grund für den Unfall ausgeschlossen werden können - dies obschon die Untersuchungen erst gerade angelaufen waren. Ungeheuerlich, so eine Meldung.

Dies an einem der schwärzesten Tage in der Geschichte der St.Moritzer Pferderennen: Weil eben nicht einfach ein Unfall "im Rahmen des Renngeschehens" passiert war, sondern weil mit einiger Wahrscheinlichkeit eben genau die von den Veranstaltern neu konzipierten "Sicherheits-Geschirre" zumindest mit-schuldig an allem waren. 

Am Montag Abend folgte dann ein neues, von der Skikjöring-Kommission unterzeichnetes Communiqué, welches wir weiter unten in vollem Wortlaut publizieren - die Aussagen sind wieder so ziemlich genau das Gegenteil von dem, was Rudolf Fopp am Sonntag in oben beschriebener Pressekonferenz erklärt hatte. Warum erstaunt uns das längst nicht mehr? 

Daraus geht hervor, dass die Skikjöringkommission den Unfallursachen genaustens - mit allen möglichen Mitteln (inklusive externen Analysen) auf den Grund gehen will. Dies ist auf jeden Fall sehr zu begrüssen. 

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es in sämtlichen Bereichen umfassende Untersuchungen geben muss (wie bereits angefangen bei den Geschirren. Dann beim Notfalldispositiv für Mensch und Pferd - vielleicht wäre die Anschaffung eines "Schnee-Töffs", der Human- und Tier-Arzt rasch an den Ort des Geschehens bringen könnte, eine Idee. Dann aber auch bei der grundsätzlichen Frage, wer überhaupt an Skikjörings teilnehmen soll. Und schliesslich bei der Frage: Wer kommuniziert wann, was...

Das fatale für den Pferderennsport an der ganzen Angelegenheit: Der "Otto Normalzuschauer" differenziert kaum - er verbindet schlicht und einfach Pferderennen mit solchen Szenen und kaum nur Skikjöring in St.Moritz. 

In der Privatwirtschaft würde nach so einem Vorkommnis jemand (im Normalfall der Chef) die Verantwortung übernehmen und den Hut nehmen müssen. 

 

Hier finden Sie Artikel aus der Tagespresse, die sich mit dem Thema befassen:

- NZZ (23.2.2009)

- Südostschweiz (23.2.2009)

IHRE Meinung dazu interessiert uns!

Gerne publizieren wir Zuschriften dazu, sofern diese mit Namen und Anschrift gezeichnet sind. 

(Bitte via Kontaktformular einsenden ). 

 

 

Medienmitteilung vom 23.Februar 2009, 21.03 Uhr

White Turf St. Moritz 2009

Skikjöringunfall am 3. Rennsonntag, 22. Februar 2009

 

"Die Rennen am 3. Rennsonntag konnten gemäss Programm abgehalten werden, der Zustand des Geläufs auf der Geraden sowie im Oval war tief und gleichmässig. Weder bei den Trab- noch bei den Galopprennen konnte eine Unregelmässigkeit festgestellt werden.

 

Als Wermutstropfen gilt der tragische Unfall beim Skikjöring, bei dem Fahrer und Pferd stürzten und das Pferd Bouquet auf Grund seiner schweren Verletzungen noch auf der Rennbahn eingeschläfert werden musste. White Turf bedauert diesen Sportunfall ausserordentlich.

 

Die Unfallursachen werden nun Gegenstand einer Untersuchung sein. Mit aller Transparenz soll die EMPA (oder ein gleichwertiges Institut) eine Materialprüfung vornehmen. Auch werden alle übrigen elf am Rennen beteiligten Skikjöringfahrer umgehend Stellung beziehen und eine Aussage darüber machen, ob bei dem von der Skikjöringkommission vorgeschriebenen Geschirr Mängel bestanden. Zusätzlich werden die offiziellen Rennfilme konsultiert, sowie weitere von Zuschauern und Kameraleuten aufgenommene Filme.

 

Aus der heutigen Sicht liegt der Grund für den Unfall nicht beim Geläuf. Es wird auch nicht ein Fahrfehler vermutet. Nach ersten Einvernahmen und laut Aussage des Pferdebesitzers ist ein Materialfehler Schuld am Unfall. Somit kann zum jetzigen Zeitpunkt ein Material- oder Systemfehler des angewendeten Geschirrs nicht ausgeschlossen werden. Der Besitzer und Fahrer des verunfallten Pferdes wird Mitglied der Untersuchungskommission sein und seitens White Turf transparent informiert gehalten.

 

Die Organisatoren der Skikjöringrennen stehen zu ihrer globalen Verantwortung dieser einzigartigen Sportart und werden alles daran setzen, die Unfallursache aufzuklären und für die Zukunft abzusichern, dass sich ein solches Ereignis nicht mehr wiederholen wird.

 

WHITE TURF ST. MORITZ

Skikjöringkommission"

 

 

 

 

 

 



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