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Icarius Mat



Khan und André Bärtschi überrumpeln ihre Gegner in Saignelégier

Sonntag, 09. August 2009 20:14

50 Meter Start-Handicap hinderten den Vertreter von Erika Hirschle nicht am Sieg - J.-B. Matthey entpuppte sich mit 2 Siegen einmal mehr als Jura-Spezialist und baute seine Führung im Trainer-/Fahrer-Championat aus. 

Der Mann des Saignelégier-Meetings war mit zwei Siegen Jean-Bernard Matthey, der mit dieser Doublette seinen Vorsprung im Berufsfahrer-Championat weiter ausbaute (Renaud Pujol konnte nicht punkten, Marc-André Bovay "nur" einmal mit Lutin de la Noémie). Der Tausendsassa führt nun mit 17 Siegen vor Renaud Pujol (12) und  Marc-André Bovay (11). Bei den Trainern liegt ebenfalls dieses Trio vorne: Jean-Bernard Matthey kommt nun auf  18 Treffer, Marc-André Bovay auf 17 und Renaud Pujol auf 15. In beiden Championaten ist bis Saisonende noch einige Spannung drin...

Nach den Siegen mit 13-jährigen (!) Icarius am Freitag Abend im Quarté sowie Quidaho am Samstag glaubten die meisten Wetter an das französische Bonmot "jamais deux sans trois" und machten Quinta eam mit J.-B. Mathey in der Coupe des Indigènes zur 2.50:1-Favoritin. Doch es kam anders. Quinta eam wurde eingangs der Zielgeraden disqualifiziert, als sie mit dem Sieg längst nichts mehr zu tun hatte.

Die Entscheidung fiel in der Mitte des Rennens. Quick Fighter hatte die Spitze, Quatuor du Martza trabte daneben. Vom letzten Platz aus zündete in der Gegenseite, eben bei Rennmitte, André Bärtschi den Turbo von Khan. In einem sehenswerten Rush zog dieser am ganzen Feld vorbei und schaffte es, vor den beiden Humbert-Brüdern die Spitze zu übernehmen. In der Folge kontrollierte der zweite Favorit (3:1) das Geschehen souverän und dominierte im Einlauf auch seinen letzten Begleiter Quatuor du Martza nach Belieben. Rang drei holte sich Pénélope de Covy, bereits über 8 Längen hinter dem Sieger.
Für Marcel Humbert war es der dritte zweite Platz im Jura (neben L'Origan Noir, der einem entfesselten Liutus de Guez mit Philippe Blanc nichts entgegenzusetzen hatte, sowie Reims, der Ramona Lap und Barbara Krüsi um einen Kopf unterlag). 

Den überlegensten Sieg des Meetings landete Northern Man, der das Monté mit Philippe Huserot in selten gesehener Manier dominierte. Weile betrug der Vorsprung des 2:1-Favoriten gegenüber dem Monté-Debütanten Melvin im Ziel - sicher 100 Meter legte der Bovay-Schützling nach unseren Berechnungen zwischen sich und seine "Verfolger".  

Für die grösste Sieg-Quote sorgte im letzten Rennen des Meetings die Inländer-Stute Ritinka Scot mit Stefan Sonnbauer. Die überlegene Fünflängen-Siegerin des Rennens für 4-8-jährige zahlte sage und schreibe 86.80:1 auf Sieg und 7:1 auf Platz. 

Am Sonntag fanden zwar keine Trabrennen statt - aber mit Esprit war dennoch eine Saignelégier-Trablegende vor Ort dabei. Der 17-jährige "Kleine" von Fredi Fehr war zum letzten Mal in Saignelégier, eingespannt in sein Rennsulky als Gast des Kantons Thurgau (Gastkanton am diesjährigen Marché-Concours). Esprit hatte mehrmals den Inländer-GP gewonnen, auch mit Maximal-Zulagen wie nun Khan...

 

Für einmal keine Fotos und keine Filme 

Weil unser Fotograf Ueli Wild und die Kamerafrau Barbara König in ihren wohlverdienten Sommerferien sind, gibt es für einmal aus Saignelégier keine Fotos und auch keine Filme bei uns. Wir zählen auf Ihr Verständnis! 

 

 

 

 



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